Kreisverkehr Nordstraße: Ausschuss sieht Handlungsbedarf bei der Stadt Wesel

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Der Ausschuss für Gesundheits- und Ordnungsangelegenheiten sieht Handlungsbedarf der Stadt Wesel, um den Kreisverkehr an der Nordstraße/Grünstraße so umzubauen, dass er möglichst kein Unfallschwerpunkt mehr ist. Dies kann in Form einer Ampelanlage oder auch dadurch geschehen, dass der Radweg im Kreuzungsbereich zurück verlegt wird.

Hintergrund: In den vergangenen drei Jahren kam es – allerdings meistens nicht zu den Stoßzeiten - hier zu 16 Unfällen mit Radfahrern, wobei es zwei schwer- und 13 leicht Verletzte gab, wie Dieter Kreilkamp von der Verwaltung berichtete. Er wies auf die Entscheidung der Unfallkommission (Vertreter des Kreises Wesel, der Stadt Wesel und der Kreispolizei) hin, die empfohlen hat, entweder den Kreisverkehr zurück zu bauen oder eine Ampelanlage zu installieren.

Beide Maßnahmen würden die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Kosten von 150.000 bis 200.000 Euro müssten sich Kreis und Stadt teilen. Für die Umsetzung sei nunmehr allerdings die Stadt Wesel gefordert zu entscheiden, welche Maßnahme realisiert werden soll.

Der Ausschuss verdeutlichte nachdrücklich, dass man eine schnelle Entscheidung der Stadt erwarte, damit dieser Unfallhäufungspunkt entschärft wird. Immerhin fahren an der Nordstraße täglich zwischen 15.000 und 18.000 Kraftfahrzeuge, und durch den Kreisverkehr fahren täglich zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit dem Rad zu ihren unterschiedlichen Schulen.

Eine positive Nachricht gab Kreilkamp noch abschließend: Die sogenannten Kölner Teller, die beim Überfahren Lärm verursachen, werden bis Ende des Jahres entfernt.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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