Schill-Kaserne schrumpft, Standort Kalkar wächst

Foto: Bundesministerium für Verteidigung, Collage: dibo
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Wesel im Pech - Kalkar im Glück. Obwohl die Bundeswehr in den vergangenen Jahren ordentlich in die Weseler Schill-Kaserne investiert hatte (unter anderem erlangte sie den Status "Nato-Kaserne"), muss der Standort mit drastischen Kürzungen leben.
Die von Bundesverteidigungminister Thomas de Maiziére angekündigten Umbaumaßnahmen treffen die Fernmeldeeinheit 1sr NSB hart: Von 680 Stellen fallen 300 dem Rotstift zum Opfer. Theoretisch sind 247 Posten im Dienstplan enthalten. Doch durch den Wegfall von 192 Rekruten in den Ausbildung gibt es diese Stellen bereits nicht mehr.
Aufgewertet wird dagegen der Standort Kalkar/Uedem: Das Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte“ soll in den kommenden Jahren zu einem „Zentrum Luftoperationen“ aufwachsen.

Mit den Entscheidungen des Bundesministers sind einschneidende Veränderungen im Umfeld der Kasernen in Wesel und Kalkar verbunden.

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Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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