Start der Nachbarschaftshilfe in Blumenkamp für jeden, egal ob jung oder alt

vlnr: Giesela Hochstrat-Meyer, Werner Hülser, Waltraud Brands-Böken, Hans-Jürgen Böken, Volker Burger
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  • hochgeladen von Jutta Kiefer

In eine Notfallsituation, in der die Welt zusammenzubrechen scheint, kann jeder geraten - ob jung oder alt. Die sich daraus ergebenden Probleme scheinen unlösbar, Kleinigkeiten mutieren ins gefühlt Unermessliche.

Solche Notfälle könnten sein: plötzliche Krankheit etwa Ischiasnerv eingeklemmt, oder auch ein technischer Notfall am Wochenende, etwa eine kaputte Glühlampe, "dann kommen wir und machen es wieder hell" sagt Werner Hülser.

Nicht immer sind Freunde, Nachbarn oder die Kinder zugegen, um schnell und effizient zu helfen. In Blumenkamp kann ab sofort die Nachbarschaftshilfe eingeschaltet werden, denn ihr Ziel ist es, die Eigenständigkeit im gewohnten Umfeld so weit wie möglich zu erhalten.

Um folgende Hilfestellung könnte es gehen:

Fahrdienste (holen und bringen),
Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen,
Einkaufsbegleitung (nur notwendige Einkäufe, vorübergehend),
Tiere versorgen bei kurzzeitiger Abwesenheit,
Mülleimer rausstellen,
Vermittlung zu Beratungsstellen (Wohnraumberatung, Pflegeberatung und dergleichen),
Informationen und Kontaktherstellung zu sozialen Angeboten in der Gemeinde wie etwa Seniorentreffs, Demenzcafés, Familienzentren und so weiter,
kleine, dringende handwerkliche Tätigkeiten.

Die Nachbarschaftshilfe in Blumenkamp arbeitet ehrenamtlich und kostenlos.

Folgende Ansprechpartner können im Fall der Fälle angerufen werden, um kurzfristig und vorübergehend schnelle Hilfe zu erhalten:

Waltraud Brands-Böken und Hans-Jürgen Böken 0281-66951
Werner Hülser 0281-62689
Volker Burger 0281-60174
Gisela Hochstrat-Meyer 0281-60728

Diese Telefonnummern sind Tag und Nacht erreichbar, auch am Wochenende.

Es sind bereits 1000 Infoblätter im Druck, sie werden demnächst in ganz Blumenkamp verteilt.

„Überaus wichtig jedoch“, betont Hans-Jürgen Böken, „ist die normale Kommunikation der Bürger untereinander“, dadurch werde ein soziales Abseits vermieden.

Und Volker Burger appelliert an die Blumenkamper, „lieber zu oft anzurufen als einmal zu wenig. Die Leute sollen sich einfach trauen“.

Das Angebot richtet sich nicht nur an ältere Menschen, sondern an jeden in Blumenkamp.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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