Wickedes Bürger sind gefragt:An Online-Umfragen teilnehmen

Dr. Martin Michalzik wirbt für die Teilnahme an den beiden Online-Umfragen. Foto: privat
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Bürgermeister Dr. Michalzik bittet um Mithilfe

Wickede. Mit zwei Online-Umfragen ist die Gemeinde Wickede (Ruhr) zurzeit dabei, die Meinungen und Vorstellungen der Bürger und Zukunftsperspektiven zu erforschen.
"Umfrage zur Identität der Gemeinde Wickede" heißt die erste Befragung. Oder wie es Bürgermeister Dr. Martin Michalzik in seinem Infoschreiben formuliert: "Wie ist Wickede (Ruhr)?"

Wer nicht allzu lange grübeln muss, kann durchaus in zwei oder drei Minuten "durch" sein. Zum Beispiel bei der Bewertung, ob man Wickede "cool" findet, "weltoffen", "langweilig" oder "familienfreundlich" - um nur vier Antworten von 33 möglichen bei dieser Frage zu nennen. Die Fragen sind durch die Bank einfach und meistens aus dem Bauch heraus beantwortbar. Natürlich anonym.
Letzteres gilt auch für die zweite Umfrage "Zukunftsplan", bei der es u.a. darum geht, Informationen für ein »Integriertes Kommunales Entwicklungskonzept (IKEK)« zu bekommen.
"Tatsache ist, dass wir ohne Ihren Beitrag und ohne diese gemeinsame Leistung fast kaum Chancen bekommen werden, größere Vorhaben für die Zukunft Wickedes anzupacken und umzusetzen", schreibt Bürgermeister Dr. Michalzik. Und er nennt Beispiele: Verbesserung von Grünanlagen, Straßen und Plätzen; Instandhaltung und Modernisierung der Gemeindeeinrichtungen wie Bürgerhaus und Gemeindehalle; Radwege, Senioren- und familiengerechte Gemeinde, Tourismus und Naherholung.

Unter "www.wickede.de/aktuelles" kommt man zu beiden Umfragen. Bei der "Identitätsumfrage" geht es darum, aus vorgegebenen Antworten auszuwählen, doch man kann auch mit eigenen Formulierungen antworten.
"Zukunftsplan" erfragt zwar auch persönliche Daten der Teilnehmer - aber keine Angst: Beide Umfragen sind anonym. In der zweiten Umfrage geht es u.a. darum, eine Gesamtstrategie für die zukünftige Entwicklung der Gemeinde und der einzelnen Ortsteile aufzustellen.
Beide Umfragen laufen bis zum 12. Februar.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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