Ausstellung im Haus Herbede wird am Sonntag eröffnet

Die Ausstellung „Auch wenn wir sagen würden“ des bildenden Künstlers Ulrich Langenbach wird am Sonntag, 10. April, um 11 Uhr in der Galerie Haus Herbede, Von-Elverfeldt-Allee 12, eröffnet.

Gezeigt werden etwa 70 klein- und großformatige Werke des in Siegen lebenden Künstlers. Teils handelt es sich um Landschaftsaufnahmen, teils um Fotografien, die mit Kohle überarbeitet wurden. Die meisten der ausgestellten Arbeiten sind in den Jahren 2014 und 2016 entstanden, wobei Ulrich Langenbach viele Dinge nach eigener Aussage auch nicht immer bierernst nimmt. „Wenn man in einer Galerie ein Glas Wasser in einen Raum stellt, ist es Kunst“, sagt er. „Woran liegt, es, das etwas, sobald man es in einen leeren Raum stellt, zur Kunst wird? Mich interessieren die Momente, in denen etwas auf der Kippe zur Kunst steht.“
Ulrich Langenbach schafft mit seiner intuitiven Mischung aus Fotografie, Zeichnung, Malerei und Collagen einen Rahmen und Anhaltspunkt für Sinn-Inhalte des Betrachters.
Der gebürtige Siegener hat seit 1985 national und international an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen, unter anderem in den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Israel und hatte mehrere Gastprofessuren, Lehraufträge und Workshops im In- und Ausland.
Doch die Kunst ist nicht das einzige Steckenpferd von Ulrich Langenbach. Als Gitarrist eines Trios spielt es auch improvisierten, zeitgenössischen Jazz.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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