Kunst-Quartett stellt im Ardey-Hotel noch bis Ende April aus

Das Kunst-Quartett Ruhr besteht aus (v.l.) Klaus Stegmann, Bärbel Stegmann, Martin Schmüdderich und Martha Presch.
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Die erste Ausstellung des Kunst-Quartetts Ruhr ist kürzlich im Ardey-Hotel an der Ardeystraße 11-13 eröffnet worden. Vier Ruhrgebiets-Künstler stellen dabei ihre aktuellen Werke vor.

Hinter dem Kunst-Quartett Ruhr verbergen sich vier Künstler unterschiedlicher Couleur. Martha Presch hat ihre ersten künstlerischen Versuche im Bereich Aquarellmalerei unternommen. In letzter Zeit hat sie auch die Ausdrucksform der Radierung für sich entdeckt und war mehrfach in Afrika. „Die Lebensfreude der Afrikaner hat mich zu meinen Arbeiten inspiriert“, sagt sie.

Bärbel Stegmann, gebürtige Hannoveranerin, lebt seit 22 Jahren im Ruhrpott und versteht sich mittlerweile als Kind desselben. „In den letzten Jahren habe ich ausschließlich abstrakt gearbeitet“, sagt sie, und ergänzt augenzwinkernd: „Aquarell kann ich nicht, ich kann nicht die Farben machen lassen, was sie wollen.“
Ihr Schwager Klaus Stegmann ist mit Radierungen vertreten sowie einigen Holzarbeiten. Denn, wie er sagt: „Ich liebe das pure Holz, am besten Eiche, damit man abends müde ins Bett fällt.“

Der letzte im Bunde ist Fotograf Martin Schmüdderich, der bis vor zwei Jahren vorrangig als Architektur- und Industriefotograf gearbeitet hat. „Seitdem habe ich die Kunstfotografie für mich entdeckt, wobei mich besonders das Ruhrgebiet mit all seinen unterschiedlichen Facetten interessiert“, so sein Statement.

Als Kunst-Quartett Ruhr möchten die Künstler ihre Arbeiten im Kollektiv präsentieren. „Es ist zwar bislang nur ein Versuchsballon“, sagt Bärbel Stegmann, „aber es ist mit Sicherheit sehr inter-essant, weil wir sehr unterschiedlich arbeiten und vier Bereiche der Kunst, die wir bedienen, abdecken.“

Ausgestellt sind insgesamt 14 Bilder, 21 Drucke, 2 Ölbilder, 15 Pigmentierungen, 20 Radierungen und eine Skulptur, die bis zum 30. April während der Öffnungszeiten von 6 bis 22 Uhr zu besichtigen sind.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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