Auf ein Wort: Ostern - Tod, Trauer, Schuld, Freiheit, Angst, Geborgenheit

Martin Plücker ist Pastor der FeG Witten.

Ostern ist mit vielen Bräuchen verbunden: Wir freuen uns an Osterhasen, Ostereiern und Osterferien. Bei meinen Schwiegereltern im Westerwald gehört auch der Ostereierweitwurf dazu.

Allerdings beschreiben diese oder andere Bräuche nicht die Wurzeln des Osterfestes. An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Warum das so bedeutsam ist?

Drei Beispiele dazu:
Können sie sich an den Tod eines Menschen erinnern, der Ihnen sehr nah stand und um den Sie sehr getrauert haben? Vielleicht spüren Sie noch die Trauer. Ostern zeigt: Jesus Christus hat die Macht des Todes durchbrochen. Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort im Leben von Menschen, die an ihn glauben. Das schenkt Trost in Trauer und Hoffnung auf die Ewigkeit.

Können Sie sich an eine Situation erinnern, in der Sie einen gravierenden Fehler gemacht und Schuld auf sich geladen haben? Vielleicht spüren Sie noch die Last. Ostern zeigt: Jesus Christus nahm unsere Schuld mit sich ans Kreuz. Er lädt uns bis heute ein, unsere Last bei ihm abzugeben. Das schenkt Freiheit.

Können Sie sich an eine Situation erinnern, in der Sie realisiert haben, dass es das Böse auf dieser Welt gibt? Vielleicht spüren Sie noch die Angst. Ostern zeigt: Jesus Christus hat das Böse besiegt. Er ist größer als alle anderen Kräfte. Er ist bei uns, das schenkt Geborgenheit und Zuversicht.

Ich wünsche Ihnen ein fröhliches und gesegnetes Osterfest mit der Entdeckung: Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.

Martin Plücker, Pastor der FeG Witten

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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