Raubüberfall: Männer bedrohen 16-Jährigen mit Messer: "Schalke und Nürnberg haben hier nichts zu suchen. Hier ist Dortmunder Gebiet!"

Die Polizei sucht nach dem Raubüberfall Zeugen. | Foto: Magalski
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"Schalke und Nürnberg haben hier nichts zu suchen. Hier ist Dortmunder
Gebiet!" So lautete die Botschaft von zwei Männern, nachdem sie einen 16-Jährigen mit einem Messer bedroht und ihm seine Plastiktüte mit Inhalt geraubt hatten. Der Junge hatte zuvor mehrere Fan-Shirts des FC Nürnberg gekauft.

Am Dienstag, 10. September, gegen 17.25 Uhr, kam es auf dem Fuß- und Radweg "Rheinischer Esel" in Witten zu dem Raubüberfall auf den Jugendlichen. Der Schüler hatte zuvor den Wittener Hauptbahnhof verlassen, nachdem er in Wattenscheid mehrere T-Shirts des Nürnberger Fußballvereins gekauft hatte.

Mit diesem Fan-Paket, was als solches gut zu erkennen war, suchte der Schüler die "StadtGalerie" auf, wo er sich eine Tüte für diese Kleidungsstücke besorgte. Anschließend setzte der 16-Jährige seinen Weg auf dem "Rheinischen Esel" fort.

Auf der Eisenbahnbrücke sprachen zwei junge Männer den Wittener mit den Worten "Willst du kämpfen oder gibst du es freiwillig?" an. Um diesen Worten Nachdruck zu verleihen, zog einer der Kriminellen ein Messer. Anschließend nahm er dem Schüler die Plastiktüte weg.

Bevor das Räuber-Duo mit der Beute in Richtung "Ledderken" flüchtete, fragte der 16-Jährige die Täter, was sie denn da machen würden. Die Antwort: "Schalke und Nürnberg haben hier nichts zu suchen. Hier ist Dortmunder Gebiet!"

Die beiden Straßenräuber, die vor der Tat auf einer Bank am Bahnhof gesessen haben, sind ca. 18 bis 22 Jahre alt und 187 bis 190 cm groß. Einer der Kriminellen ist muskulös und braungebrannt, hat kurze braune Haare und trug einen Kapuzenpullover. Der dünne und blasse Mittäter, der kurze Haare mit einem Mittelscheitel hat, trug ein T-Shirt sowie eine blaue Jeanshose.

Das Wittener Kriminalkommissariat 33 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02302 / 209-8310 (-4441 außerhalb der Geschäftszeit) um Hinweise von Zeugen.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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