Burgruine Hardenstein: Reise ins Mittelalter

Das Mittelalterfest war gut besucht. Zirka 1500 bis 2000 Personen pro Tag besichtigten die Burg.
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An der Burgruine Hardenstein war ordentlich was los. Wer schon immer eine kleine Reise ins Mittelalter unternehmen wollte, war hier genau richtig, denn die Burgfreunde Hardenstein feierten mit einem traditionellen Burgfest das 40-jährige Bestehen ihres Vereins.

Bei strahlendem Sonnenschein machten sich viele Besucher mit dem Fahrrad, zu Fuß oder der Fähre auf den Weg zum Familienfest.
Sobald man sich der Burgruine näherte, fühlte man sich in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt.
Rund um die Ruine hatten sich die Burgfreunde Hardenstein und Mitglieder verschiedener Vereine einiges einfallen lassen. Viele Zelte und Stände waren aufgebaut, an denen sie in mittelalterlichen Gewändern Szenen aus dem Leben der damaligen Zeit nachstellten.
Beim Töpfern, Bogen-Schießen, Axt-Werfen, Steine-Meißeln und Kräuterführungen hatten neben den Erwachsenen besonders die Kinder viel Spaß. „Ich habe Interessantes über Pflanzen gelernt und sogar eine eigene Schüssel getöpfert“, sagte die neunjährige Eva. Ein weiterer Höhepunkt war der Märchenerzähler Knutz vom Hopfen, dessen Geschichten eine Schar von Kindern lauschte.

Mittelalterliche Vorführungen als Programmhöhepunkte

Während der zweitätigen Veranstaltung gab es regelmäßig besondere Programmpunkte. Mittelalterliche Tänze, Showkämpfe mit Schwertern und Ritter-Theaterstücke mit Marionetten brachten den Besuchern die Athmosphäre des Mittelalters näher.
Die Besucherzahl erreichte im Vergleich zu den Burgfesten der vergangenen Jahre sogar einen neuen Rekordwert. „Ich bin von dem großen Zuspruch überwältigt, viele Leute sind gekommen. Dies zeigt insbesondere deren Wertschätzung zum Baudenkmal“, so Hans Dieter Radke, Vorsitzender der Burgfreunde Hardenstein, der die Besucher auf 1500 bis 2000 Personen pro Tag schätzte. Er war mit dem Fest zufrieden und freute sich über dessen harmonischen Ablauf.
Das eingenommene Geld kommt den Burgfreunden zugute, die dies unter anderem in anfallende Restaurierungsmaßnahmen an der Ruine investieren werden.

Autor:

Lisa Engelke aus Witten

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