Wittener war Gast beim Mittagsmagazin

So sieht der Hintergrund während der Sendung für die Fernsehzuschauer aus.
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„Wenn man weiß, dass zwischen 500.000 und 1,5 Millionen Menschen zuschauen, kann man schon mal ins Stammeln kommen. Das ist mir zum Glück zweimal nicht passiert“, sagt Sebastian Böhm, der am vergangenen Montag im Fernsehen beim Mittagsmagazin zu Gast war.

Der 38-jährige Wittener, der zurzeit noch im Sauerland als Leiter des Vermögensmanagements bei einer Sparkassenfiliale im Sauerland arbeitet und zum 1. April als Leiter des Private Banking an eine Filiale am Bodensee wechseln wird, war in der Sendung als Experte zum Thema Geldanlagen befragt worden.
Aber wie wird man ZDF-Experte? Wie vieles im Leben hat die Antwort auf diese Frage mit einem Zufall zu tun. „Ein Freund von mir ist Pilot bei der Lufthansa“, erzählt Sebastian Böhm. „Wir sehen uns vielleicht jedes halbe Jahr mal, und das dann meist auf Flügen. Während eines Flugs nach Buenos Aires saß ich zufällig neben der Partnerin des hauptverantwortlichen Piloten, und wir haben uns stundenlang unterhalten. Sie arbeitet als freie Journalistin, unter anderem auch fürs ZDF, und hat mich gefragt, ob ich generell Interesse hätte, zum Thema Vermögensmanagement in einer Sendung etwas zu sagen.“
Sebastian Böhm war nicht abgeneigt, und obwohl er nicht damit gerechnet hatte, dass daraus etwas werden würde, kam im vergangenen Jahr tatsächlich ein Anruf vom Fernsehsender. Am 21. Juni 2016 war der gebürtige Hevener schließlich beim Thema Altersvorsorge erstmals auf der Mattscheibe zu sehen. Bei seinem Auftritt konnte er die ZDF-Verantwortlichen überzeugen, die ihn jetzt erneut anriefen und nach Mainz einluden.
Große Nervosität war ihm vor den Kameras nicht anzumerken. Souverän meisterte Sebastian Böhm die Situation, wobei ihm seine mediale Vergangenheit zugute kam. Während seines Studiums hatte Sebastian Böhm drei Jahre lang bei Radio EN gearbeitet und dabei Sportsendungen live moderiert und Nachrichten gelesen.
Kurz vor seinem Auftritt am Montag ging es zum Probelauf in die „grüne Hölle“. „So nennen die Mitarbeiter vom ZDF das Studio“, sagt er, „denn der Raum ist komplett in grün gehalten, da man auf einem grünen Hintergrund am einfachsten alle möglichen Farben und Grafiken darstellen kann.“
Und während Sebastian Böhm nach dem Testlauf anschließend auch seine Live-Beratung komplett im Grünen durchführte, sahen die Fernsehzuschauer im Hintergrund bunte Grafiken mit Geldscheinen, Skylines und aufpoppenden Bildchen.
Im Nachhinein waren die Fernsehauftritte für ihn interessante und spannende Erlebnisse, wie er sagt: „Man ist wunderbar umsorgt worden, es hat unheimlich viel Spaß gemacht, es war etwas völlig Neues und der Eintritt in eine andere Welt des beruflichen Alltags.“

So sieht der Hintergrund während der Sendung für die Fernsehzuschauer aus.
So sieht es in Fernsehstudio tatsächlich aus.
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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