Das Kreiskirchenamt produziert jetzt Strom

Mit Torte und Sonnenblume (von links): Dr. Kirsten Nölke (Naturstrom), Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Sonja Eisermann (Stadt Witten), Dr. Klaus Wentzel (Kreissynodalvorstand), Projektleiter Martin Schimke (Naturstrom), Superintendentin Julia Holtz und der stellvertretende Verwaltungsleiter des Kreiskirchenamtes, Matthias Küstermann sowie der Umweltbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Hattingen-Witten, Wilfried Ranft. Kevin Willmar und Lucas Weber aus dem Kreiskirchenamt übernehmen die „tragende
  • Mit Torte und Sonnenblume (von links): Dr. Kirsten Nölke (Naturstrom), Bürgermeisterin Sonja Leidemann und Sonja Eisermann (Stadt Witten), Dr. Klaus Wentzel (Kreissynodalvorstand), Projektleiter Martin Schimke (Naturstrom), Superintendentin Julia Holtz und der stellvertretende Verwaltungsleiter des Kreiskirchenamtes, Matthias Küstermann sowie der Umweltbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Hattingen-Witten, Wilfried Ranft. Kevin Willmar und Lucas Weber aus dem Kreiskirchenamt übernehmen die „tragende
  • hochgeladen von Marc Keiterling

„Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.“ Ein afrikanisches Sprichwort hat der Umweltausschuss der Evangelischen Kirchenkreise Hattingen-Witten, Hagen und Schwelm auf seine Homepage gesetzt. „Es sind nicht immer nur die großen Maßnahmen, die dabei helfen, die Umwelt zu retten oder, biblisch ausgedrückt, die Schöpfung zu wahren“, appelliert der Umweltbeauftragte des Kirchenkreises Hattingen-Witten, Wilfried Ranft, an die Möglichkeiten des Einzelnen – und strahlte zu Wochenbeginn mit der Sonne um die Wette: Das gemeinsame Kreiskirchenamt weihte eine Photovoltaikanlage ein und versorgt sich zukünftig selber mit Strom.

Die 9,9 Kilowatt peak leistende Photovoltaikanlage sowie ein 4,4 Kilowatt-Speicher wurden auf dem Dach der Verwaltung installiert. „Das Projekt bedeutet für uns zugleich eine Premiere, denn erstmals haben wir beim Bau einer Photovoltaikanlage auch einen Stromspeicher integriert, “ berichtet Geschäftsführerin Kirsten Nölke vom bauausführenden Unternehmen Naturstrom. Durch den Akku kann der erzeugte Sonnenstrom optimal genutzt werden. Die Photovoltaikanlage wurde in Richtung Südwesten ausgerichtet, um so in den Sommermonaten bis in die Abendstunden hinein Strom produzieren zu können. Der Sonnenstrom kann vom Vor- bis zum Nachmittag während der Bürozeiten direkt genutzt werden. Was am späten Nachmittag oder am Abend erzeugt wird, wenn das Büro nicht mehr besetzt ist, wird in einem Akku zwischengespeichert – und steht so am Folgetag zur Verfügung. Eine digitale Anzeigentafel wird publikumswirksam im Eingangsbereich des Amtes aufgestellt und die aktuelle Solarstromerzeugung sowie den Verbrauch veranschaulichen.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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