Das Feuer im Wittener Fährhaus im Januar 2015

Das Schleusenwärterhaus am Sonntag nach dem Feuer.
  • Das Schleusenwärterhaus am Sonntag nach dem Feuer.
  • hochgeladen von Christian Lukas

Es ist ein trauriger Anblick. Das Königliche Schleusenwärterhaus, auch Altes Fährhaus genannt, an der Hevener Ruhr - ist nur noch eine Ruine. Am Samstag, den 24. Januar rückte die Feuer um 1.42 Uhr an, um ein gemeldetes Feuer zu löschen. War es Brandstiftung? Ein Unglücksfall? Man weiß es noch nicht. Eines ist klar: In diesem Haus wird das Haus nicht wieder eröffnet. Sehr wohl ist man guter Dinge, das Haus retten zu können. Eine gute Nachricht inmitten des Unglücks.
Witten ist nicht gerade eine Touristenhochburg. Aber das Haus selbst steht an einem touristisch neuralgischen Punkt: Die Ruhrtalfähre verkehrt zwischen dem Haus und der Ruine Hardenstein. Davon konnte die Wabe als Betreiber bislang profitieren. Besonders bedauerlich: Das Haus wurde erst vor zwei Jahren aufwendig, den Auflagen des Denkmalschutzes entsprechend, restauriert.
Der Verkehr der Fähre ist durch den Brand nicht eingeschränkt. Anders sieht dies im Fall der MS Schwalbe 2 aus, des Ausflugsschiffes, das auf der Wittener Ruhr verkehrt. Die Stromversorgung der anliegenden Herbeder Schleuse, welche unter dem Schleusenwärterhaus verläuft, ist durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Dadurch wird das Schiff in der Saison zunächst einmal nur zwischen Bommern und Heven verkehren können.

Autor:

Christian Lukas aus Witten

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