Zweiter Anlauf am Kornmarkt

Guter Dinge, dass sich ein Investor mit passendem Konzept findet, sind Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Anja Reinken (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung), Stadtbaurat Stefan Rommelfanger, Claudio Rabe (Planungsamt) und Liane Pähler (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung) v.l.
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  • Guter Dinge, dass sich ein Investor mit passendem Konzept findet, sind Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Anja Reinken (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung), Stadtbaurat Stefan Rommelfanger, Claudio Rabe (Planungsamt) und Liane Pähler (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung) v.l.
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Am Kornmarkt geht’s bald wieder rund. Unter dem Motto „Wohnen im Johannisviertel“ soll ein Teil des Kornmarkts verkauft werden, um dort eine Wohnbebauung zu realisieren. Das Investorenauswahlverfahren hat begonnen.

„Wir möchten ein sichtbares Zeichen dafür setzen, dass sich die Innenstadt positiv weiterentwickelt“, betont Stadtbaurat Stefan Rommelfanger. Von den rund 2.700 Quadratmetern Gesamtfläche des Kornmarkts sollen 1.500 zur Bebauung veräußert werden. Rund 40 Investoren werden die Verantwortlichen ansprechen und anschließend vier Investorengruppen auswählen, die noch in diesem Jahr ausgearbeitete Konzepte vorlegen sollen. Die Entscheidung, welches Konzept sich letztlich durchsetzt, wird vom Rat getroffen.
Das Mindestgebot liegt bei 470 Euro pro Quadratmeter, insgesamt also 705.000 Euro für mehr als den halben Kornmarkt. Doch der gebotene Preis fließt nur zur Hälfte in die Entscheidung ein. Genauso wichtig sind die Bebauungs- und Nutzungskonzepte, die vorgelegt werden. Denn die sollen der qualitätvollen städtebaulichen Entwicklung, die sich die Stadt zum Ziel gesetzt hat, entsprechen. Da der Teil des Kornmarkts, der zurzeit noch als Parkfläche genutzt wird, ebenfalls bebaut wird, dürfen sich Kraftfahrer demnächst auf eine unterirdische Parksituation einstellen, denn der Bau einer Tiefgarage zählt unter anderem dazu.
Zwischen dem Baufeld und der Johanniskirche werden rund 700 Quadratmeter Fläche von der Stadt ausgebildet, die dafür Fördermittel beantragen wird. Ziel ist es, wie es in der Auslobung heißt, „durch ein entsprechendes Nutzungskonzept Synergieeffekte mit der Erdgeschosszone zu erzeugen“. Begonnen werden soll mit der Umgestaltung bereits im kommenden Frühjahr.
Nach dem gescheiterten ersten Versuch in 2012, bei dem der favorisierte Entwurf keinen Investor fand, ist man diesmal bester Dinge. Stefan Rommelfanger: „Ich bin überzeugt, dass wir durch diese Ausschreibung das Interesse von Investoren nach Witten lenken können.“
Infos zum Ausschreibungsverfahren und zur Grundstücksbeschaffenheit gibt’s bei Liane Pähler unter den E-Mail-Adressen liane-paehler@stadt-witten.de und bodenwirtschaft@stadt-witten.de

Guter Dinge, dass sich ein Investor mit passendem Konzept findet, sind Bürgermeisterin Sonja Leidemann, Anja Reinken (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung), Stadtbaurat Stefan Rommelfanger, Claudio Rabe (Planungsamt) und Liane Pähler (Amt für Bodenmanagement und Wirtschaftsförderung) v.l.
Stefan Rommelfanger: „Wir möchten ein sichtbares Zeichen dafür setzen, dass sich die Innenstadt positiv weiterentwickelt.“
Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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