Tipps für Flüchtlinghelfer

10. Februar 2016
17:30 Uhr
Rathausplatz, 58452 Witten
Alexandra Kopetzki (Verbaucherzentrale), Lilo Dannert (Help-Kiosk) und Inna Verhovskaja (Vhs) (v. l.) laden Flüchtlingshelfer ein. | Foto: privat
  • Alexandra Kopetzki (Verbaucherzentrale), Lilo Dannert (Help-Kiosk) und Inna Verhovskaja (Vhs) (v. l.) laden Flüchtlingshelfer ein.
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Viele Bürger in Witten engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Der Help-Kiosk, die Vhs Witten/Wetter/Herdecke und die Verbraucherzentrale NRW bieten gemeinsam aktive Unterstützung durch kostenlose Vortragsveranstaltungen für Flüchtlingshelfer an.

Ob gespendete Kleidung sortieren, Deutsch unterrichten oder Möbel organisieren – Tausende packen mit an, um Flüchtlingen das Ankommen zu erleichtern. Wird Hilfsbereitschaft in die Tat umgesetzt, gerät häufig aus dem Blick, wer hilft, wenn den Helfern selbst etwas zustößt?

Folgende Veranstaltungen sind geplant

10. Februar: „Flüchtlinge und Asylsuchende in Arbeit bringen“, unter diesem Titel erläutert Mehmed Serdar Sahinbas von der Bundesagentur für Arbeit die Möglichkeiten des Arbeitsmarktzugangs von Asylsuchenden und Flüchtlingen. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr. Ort der Veranstaltung ist der Ratssaal im Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

24. Februar: Die Lebenssituation minderjähriger und unbegleiteter Jugendlicher ist in den meisten Fällen von dauerhafter Unsicherheit, Angst, Verlust der Heimat und Familie geprägt. In einer Vortragsveranstaltung wird Christina Albrecht von der Medizinischen Flüchtlingshilfe Bochum über den rechtlichen Schutz von Flüchtlingskindern in Deutschland und der EU informieren. Der richtige Umgang mit unbegleiteten Jugendlichen sowie Bildungschancen und Perspektiven werden dabei erläutert. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr. Ort der Veranstaltung ist der Ratssaal im Rathaus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Vortragsveranstaltung am 10. Februar wird von der Ausstellung „1945-2015 Flucht und Vertreibung - Gestern und Heute - Frauen erzählen Ihre Geschichte“ des Frauennetzwerkes Ennepetal begleitet. Noch bis 10. Februar können Interessierte die Ausstellung auch außerhalb der Vortragsreihe in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale am Bahnhof besuchen. Die Öffnungszeiten sind Montag von 8.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 13 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie Fr von 8.30 bis 13 Uhr.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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