VORWEIHNACHTSZEIT IST AUCH SPENDENZEIT

Viele Organisationen appellieren an das Gute im Menschen.  amö-Foto
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Bürger sind
in der Vorweihnacht
besonders spendabel

Spenden, aber richtig


"Es gibt nichts Gutes - außer man tut es", diese Worte des deutschen Lyrikers Erich Kästner können für die Weihnachtszeit treffender nicht sein. Denn: Nur in unseren Handlungen zeigt sich, ob wir gut sind
oder nicht.

Weihnachtszeit ist traditionelle Spendenzeit. Und alle Jahre wieder - immer in der Adventszeit - spiegeln sich Not, Elend und Leid der Welt in den häuslichen Briefkästen wider. Der Inhalt: Spendenaufrufe von Hilfsorganisationen. Fast täglich erreichen Bitt-Briefe mit Weihnachtskarten inklusive Überweisungsträger die Briefkästen. Der Kampf um milde gestimmte Bürger und deren Barmherzigkeit findet nicht nur in festlich dekorierten Fußgängerzonen statt, sondern er wird direkt in die Häuser getragen.

Absender sind Vereine und Wohltätigkeitsorganisationen, die um Spenden oder Patenschaften werben. Mit wohlfeilen Texten appelliert deutschlandweit eine Vielzahl von zertifizierten Organisationen an das Gute im Menschen. Der Zeitraum scheint gut gewählt, denn gerade in den letzten Wochen des Jahres zeigen sich die Menschen besonders spendabel. Für viele Menschen ist es auch trotz allgemeiner "Geiz ist geil"-Mentalität ein Stück Kulturgut, während der Adventszeit zu spenden.

So empfindet es auch Ex-KSV-Ringer Michael Kuhn und bekennt: "Ich bin ein richtiger Überzeugungstäter. Wichtig für mich ist allerdings, dass ich weiß, wem meine Spende zugute kommt und welche Organisation sie akquiriert, da auf diesem Markt auch dubiose Spendenjäger mitmischen, die einen Teil des Geldes als Provision einbehalten."

Auch Hevenerin Vera Hänel, ausgebildete Kinderkrankenschwester sowie ehemalige Diplom-Sozial-Pädagogin in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, gehört zur überzeugten Spenderschar und sagt: "Bedingt durch meine berufliche Erfahrung ist es für mich ein echtes Herzensbedürfnis, meinen bescheidenen Beitrag einer örtlichen zertifizierten Organisation zukommen zu lassen."

Abschließend empfiehlt Burkhard Wilke, Geschäftsführer des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen: "Es ist ratsam, sich über die Empfänger-Organisation zu informieren. Denn In der Vorweihnachtszeit gehen Hunderte Organisationen auf potenzielle Spender zu. Der Spender sollte sich ein, zwei seriöse Organisationen auswählen. So ist es für ihn einfacher, einen Überblick zu behalten.

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Autor:

Alfred Möller aus Witten

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