Magic-Academy: Zaubergala war ein voller Erfolg

„The Show must go on“ hieß es bei der Zauber­gala der Magic Academy im Saal der Rudolf-Steiner-Schule an der Billerbeckstraße.

Das Stück spielte in Las Vegas und begann mit einem Mordfall. Die Diva Grace Divine stürzte nach einer Großillusion auf die Bühne, getötet durch den Biss einer Schlange. Schon als die Illusion begann, fragten sich die Zuschauer, wie die Diva diese überleben könne. Denn sie stieg in einen Schrank, in den dann viele Metallplatten gesteckt wurden.
Trotz des Mordfalls forderte der Showmaster Tyrone King: „The Show must go on!“. Das wäre nötig für das Geschäft. So mussten sich die beiden Detectives Miles und Thompson bei laufender Show um die Aufklärung des Mordes an Grace Divine kümmern.
Während der einzelnen Auftritte der kleinen und großen Zauberer wurden alle Stars und Mitarbeiter der Show zum Mord und ihrem Alibi befragt. Die Zuschauer sahen währenddessen, wie eine andere junge Dame in einen Schrank steigen musste, in den ebenfalls Metallplatten gesteckt wurden. Zur Erleichterung aller kam sie aber lebend wieder heraus.
Überlebt hat auch eine junge Dame in einer Kiste, die in zwei Teile gesägt wurde. Derweil wurde für das Publikum deutlich, dass mehrere Stars der Vorstellung einen Grund hatten, die Diva zu töten. Es gab Rivalitäten unter den Zauberern und sogar Erpressung mit anzüglichen Fotos. In der Pause durften die Zuschauer tippen, wer der Mörder war.
Voller Spannung ging die Show nach der Pause weiter: Ein mittelalterlicher Magier trat auf, und rote Leuchtkugeln wechselten im Dunklen unsichtbar von einer Hand zur nächsten. Durch die Hinweise des Maskenbildners der Show konnte am Ende der Mordfall aufgeklärt und ein weiterer Mord in letzter Minute verhindert werden. Die Gewinner beim Erraten des Mörders durften auf der Bühnen einen Preis entgegennehmen, der hervorgezaubert wurde. Zusammen mit der aufwendigen Kulisse, der Musik, den Lichteffekten und den Zauberkunststücken war es eine sehr gelungene Zaubergala.