Herbeder Skatepark nun auch offiziell eröffnet

Maßgeblich beteiligt an der Planung und Umsetzung waren Joachim Liese, Betriebsamt Stadt Witten; Filip Labovic, Planungsbüro; Ingo Naschold,  Planungsbüro; Paul Anschütz, Kinder- und Jugendbeauftragter; Franziska Klage, Kinder- und Jugendparlament; Heidrun Hitz, Verwaltung Spielflächen Stadt Witten; v.l.).
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  • Maßgeblich beteiligt an der Planung und Umsetzung waren Joachim Liese, Betriebsamt Stadt Witten; Filip Labovic, Planungsbüro; Ingo Naschold, Planungsbüro; Paul Anschütz, Kinder- und Jugendbeauftragter; Franziska Klage, Kinder- und Jugendparlament; Heidrun Hitz, Verwaltung Spielflächen Stadt Witten; v.l.).
  • hochgeladen von Walter Demtröder

Ein neues Paradies für Skateboardfahrer hat vor wenigen Tagen in Herbede seine Pforten geöffnet. Nun ja – ganz neu ist es nicht, denn für die Nutzung freigegeben wurde der Skatepark an der Zeche-Holland-Straße bereits im November vergangenen Jahres. Nun folgte auch die offizielle Einweihung.

„Das Wetter war damals noch nicht so schön, daher haben wir beschlossen, mit der offiziellen Eröffnung in den April zu gehen“, erklärt Filip Labovic, einer der Projektplaner vom Planungsbüro „DSGN concepts“.
Auf Anregung des Wittener Kinder- und Jugendparlaments wurde der Skatepark komplett neu gestaltet, wobei die Betonung auf „komplett“ liegt, denn vom alten Park aus den Neunzigerjahren waren nur noch der Holzboden und Fragmente von Rampen vorhanden – quasi ein Schrotthaufen.
Für die Umsetzung stand ein Budget von 150.000 Euro zur Verfügung. Rund 16.000 Euro davon stammen aus einer Spendenkampagne des Kinder- und Jugendparlaments, von Privatpersonen und Unternehmen kamen weitere 87.000 Euro dazu.
Im neuen Skatepark ist das Holz einer Betonfläche gewichen, auf der es sich wesentlich besser rollen läßt – mit zahlreichen „Rails“ (Geländern), „Banks“ (Schrägen) und „Curbs“ (Kanten), die zur Freude der Skater, nicht etwa beliebig in die Landschaft gebaut, sondern sorgfältig ausgetüftelt worden sind. Filip Labovic ist selbst erfahrener Skater und weiß, was die Boarder wollen, darüber hinaus sind die Ergebnisse einer Jugendbefragung, die vom Kinder- und Jugendbeauftragten der Stadt und dem beauftragten Planungsbüro durchgeführt wurden, in die Planung eingeflossen.
Bei Würstchen, Hip-Hop-Musik vom Plattenteller und einer Graffiti-Mitmach-Aktion konnten die Skater nun auch endlich ihre ersten „offiziellen“ Runden drehen.
Der Skatepark Herbede ist damit die siebte Fläche in Witten, die seit 2013 im Rahmen des Spielflächenkonzepts „Schöner Spielen“ umgesetzt werden konnte.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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