KSV-Publikumsliebling AKAKI KUNTCHULIA dominiert Oldie-WM in Sarajewo nach Belieben

Akaki mit den Insignien eines Champions. amö-Foto
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KSV-Publikumsliebling
ist Veteranen-Weltmeister

Nachdem die Ex-KSV-Ringer Hans-Joachim Klötzing, Detlef Englich und Adam Juretzko schon mal die Veteranen-Weltmeisterschaft gewannen, sicherte sich Wittens Publikumsliebling, der georgische Freistilspezialist Akaki Kuntchulia, in der bosnisch-herzegowinischen Landeshauptstadt Sarajewo in der Altersklasse „A“ (35-40 Jahre, 63-kg-Gewichtsklasse, 9 Teilnehmer) souverän die Oldie-Weltmeisterschaft im freien Stil.

Und Georgiens "Duracell-Power-Man", der seinen Trip nach Sarajewo selbst finanzierte, ließ es mal wieder Krachen und meisterte das Unternehmen "Titelgewinn" im Express-Modus. Mit seiner bekannt aggressiven Kampfesführung brannte Kuntchulia ein Ringer-technisches Feuerwerk vom Allerfeinsten ab und fegte in der Sporthalle „KSC Ilidza" seine Gegner förmlich von der Matte.

Hatte der in KSV-Diensten stehende Athlet zum Auftakt noch ein Freilos, besiegte er bei seiner WM-Premiere in seinem ersten Kampf den chancenlosen US-Amerikaner Ryen Warr mit 8:0-Punkten technisch überlegen in Runde eins, ließ im Halbfinale gegen Weißrusslands Vazim Tozik, ebenfalls schon in der ersten Runde, ein 7:0 folgen und stand im Endkampf, seinem vorgegebenen Minimalziel.

Auch im dritten und letzten Kampf des Tages leistete der routinierte 35-Jährige gegen den Russen Bineger Dzangezov wieder einmal seine bevorzugte Kurzarbeit. Schon in Runde eins machte der bärenstarke Georgier alles klar, siegte mit 8:1-Wertungspunkten erneut vorzeitig und feierte mit seinen begeisterten Landsleuten und einigen deutschen Ringer-Freunden ausgiebig seinen ersten WM-Titel.

"Eigentlich wollte ich ja überhaupt keinen Punkt während der WM abgeben, aber im Finale kann das schon mal passieren", meint schmunzelnd der kleine Mann mit dem großen Kämpferherzen, und fügt hinzu: "Meinen Sieg widme ich natürlich meiner Familie im heimischen Batumi, einer aufstrebenden georgischen Hafenstadt."

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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