Vor 40 Jahren bejubelte der KSV seine zweite DMM

Die beiden KSV-Asse Klaus Rost (l.) und Hüsamettin Öngör machten das Unmögliche möglich.
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KSV-Asse
Rost und Öngör
wurden
frenetisch gefeiert

1974, Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft in der Fritz-Husemann-Halle: Eine Hand hatten die Ringer des KSV schon am Jean-Földeák-Pokal. Doch vor den beiden letzten Kämpfen lagen die Wittener scheinbar hoffnungslos mit 8 Punkten zurück.

Spannender hätte sich selbst Krimi-Spezialist Alfred Hitchcock diesen Finalabend um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Ringer auch nicht ausdenken können. Es stand nicht gut um die favorisierten KSV-Athleten. Doch dann kamen zwei Kämpfer, drehten das "Ding" und wurden frenetisch gefeiert. Klaus Rost und Hüsamettin Öngör waren die Helden der 2. Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Jahre 1974.

Nachdem die KSVer sich beim ASV Schorndorf mit einem 21:17-Erfolg eine hervorragende Ausgangsposition für eine erneute Meisterschaft erkämpft hatten, lagen die Wittener im Rückkampf gegen die Schorndorfer vor den beiden letzten Mattenduellen fast schon hoffnungslos mit 10:5:18,5 zurück, als die beiden Wittener Griffspezialisten Klaus Rost und Hüsamettin Öngör das Unmögliche möglich machten und durch zwei Schultersiege zum 18,5:18,5 ausglichen, somit den Gesamtsieg eintüteten und den "Schrader-Löwen" nach 1970 die umjubelte zweite Mannschaftsmeisterschaft sicherten.

In den beiden Finalkämpfen standen für den KSV Frank Weniger, Horst Nettesheim, Adem Okur, Fritz Schrader, Klaus Rost, Frank Bartel, Hüsamettin Öngör, Günter Kowalewski, Heinz Sperling, Heinz Eichelbaum, Münür Caliskan, Horst Treml, Detlef Schmengler und Detlef Englich auf der Matte.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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