Fußball-Frage: "Kann eine Schnittstelle bluten?"

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Schön punkten mit
einer falschen Neun
und einem Fliegenfänger

Nach 50 Tagen Bundesliga-Entzug rollt endlich wieder der Ball. Und ein Wochenende ist wieder ein richtiges Wochenende. Nicht nur für uns Männer, sondern nach dem grandiosen 7:1-Halbfinal-Triumph über Brasilien und dem 1:0-WM-Finalsieg über die argentinischen "Gauchos" begeistern sich immer mehr deutsche Frauen für das spannungversprechende Fußballspiel.

Und wir Männer haben plötzlich ein Problem. Statt am Wochenende entspannt und in Ruhe prickelnden Bundesliga-Kick zu genießen, werden wir von unseren Herz-Damen mit allerlei spieltechnischen Fachfragen wie langer, zweiter und ruhender Ball sowie hängende Spitze, zweiter Pfosten oder gar: "Blutet eigentlich eine Schnitt-
stelle?", gelöchert.

Aber auch die Unterschiede zwischen einer flachen Vier, Doppel-Sechs und der falschen Neun werden nachgefragt. Und wenn wir Männer so Begriffe wie "dynamische Dreierkette", "Tannenbaumformation" oder "Fliegenfänger" für das zumeist fußballtechnisch nicht ganz so kundige weibliche Geschlecht auch noch einwandfrei sowie leicht verständlich vermitteln können,
ja dann - seien wir ehrlich -, dann freuen wir uns innerlich "ein Bein ab", weil wir wissen, dass wir wenigstens bei unseren Frauen
ganz schön punkten konnten.

Autor:

Alfred Möller aus Witten

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