Witten freut sich über 55 frischgebackene "Kleine Helden" - "DRK-Heldentrainingscamp" ein voller Erfolg!

Die 55 frischgebackenen kleinen Helden mit ihren Teamern und dem DRK-Organisationsteam | Foto: Stefan Ebner, DRK-Witten
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  • Die 55 frischgebackenen kleinen Helden mit ihren Teamern und dem DRK-Organisationsteam
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Nach genau 48 Stunden ging am vergangenen Sonntag das “HELDEN-Trainingslager”, dass die Wittener Rotkreuzler im Rahmen der 41. Ferienspiele der Stadt Witten organisiert und rund um das Gelände des Kanu-Club Witten an der Ruhr durchgeführt hatten, mit der Auszeichnung der 55 "frischgebackenen kleinen Helden" zwischen 6 und 12 Jahren zuende.Wir haben alle die vielen Prüfungen bestanden und dafür eine tolle Helden-Urkunde bekommen, wir haben uns alle besonders auf der langen Nachwanderung am Samstag große Mühe gegeben…”, berichtet Vincent aus Witten, ein kleiner Held aus der grünen Gruppe.

Der Samstag stand ganz im Zeichen der verschiedenen Ausbildungsstationen: "Umweltschutz und Naturkunde, Pfadfinderwissen und sicheres Feuermachen, Erste-Hilfe, Verbände und Co., Karte, Kompass und Navigation und Kommunikation mit dem Katastrophenschutz-Feldtelefon erlernten unsere 55 motivierten Teilnehmer in vielseitigen, kindgerechten Stationen, die durch unsere Ausbilderinnen und Ausbilder besonders liebevoll vorbereitet und durchgeführt wurden.", berichtet Moritz Hafer, der gemeinsam mit Bastian Wiebusch vieles selbst vorbereitet und das Camp vor Ort "geleitet" hatte.

Nachdem die sechs verschiedenen Kindergruppen einen spannenden Samstagabend mit “Nachtwanderung” begleitet durch ihre beiden "Helden-Teamer" vom JRK, auf der sie nicht nur wandern sondern auch Erste-Hilfe leisten, die Pflanzen im Wald erkunden und ihre neuerworbenen Kenntnisse rund um Navigation, Kommunikation und Teamwork praktisch anwenden konnten, bevor der Abend wie gewohnt am Lagerfeuer mit Gitarrenmusik ausklang, ging es am Sonntagmorgen nach einem besonderen Frühstück ins Annener Freibad zum lezten Teil der “Heldenprüfung”: Schwimmen, Springen, Tauchen und das “Übersetzen mit einem selbstgebauten Floß” galt es in Heldenmanier zu meistern. Genug Raum zum freien Spiel, Rutschen und Planschen blieb auch hier, sodass abermals keine Langeweile aufkam. “Auch am und unter Wasser konnte man den Ehrgeiz und die Motivation der Kinder erleben, kleinere halfen den größeren und gemeinsam wurden die Aufgaben gelöst.”, so berichtet Alina Stein, die gemeinsam mit Jannis Limhoff rund ums Schwimmerbecken eine Menge Hilfestellungen gegeben hatte.

Gemeinsam mit den Teamern und Gruppenleitern vom Jugendrotkreuz wurden auch im Nichtschwimmerbereich Teamaufgaben angeboten. So ging es für die Gruppen in der Station im Nichtschwimmerbecken darum, ein Floß selbst zu bauen und ein Teammitglied “trockenen Fußes” auf die andere Seite des Beckens überzusetzen. “…, auch ein sehr wichtiger Skill für kleine Helden!”.

Auch für die kleinsten Helden, die noch nicht schwimmen können, wurde Besonderes angeboten: “Bei den Stationen im Nichtschwimmerbereich wurden unsere “noch-nicht-Schwimmer” begleitet und unterstützt und während die Gruppen dann im Schwimmerbereich unterwegs waren, haben wir im sicheren Umfeld einige Schwimmübungen mit den aus den Schwimmkursen bekannten Hilfsmitteln gemacht, durchaus mit tollen Erfolgen”, berichtet Tanja Knopp, die als Grundschullehrerin über viel Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

Den gemeinsamen Ausklang, nach 48-Stunden Helden- und Teamtraining unter “Einsatzbedingungen” fand die Veranstaltung nach dem Mittagessen in der “Heldenehrung”. “Ihr habt alle die schweren Prüfungen gemeistert und die Ausbildung zum kleinen Helden erfolgreich bestanden!”, konnte Moritz Hafer unter tosendem Applaus den Helden und ihren Eltern, die bereits zum Abholen ihrer Kinder angekommen waren, verkünden. Aufräumen, verabschieden und das Wiedersehen mit den Eltern, die in diesem Jahr der Auszeichnung ihrer kleinen Helden beiwohnen konnten, stand noch vor der Abreise...

“Wir haben gemeinsam ein tolles Wochenende verbracht, das sicherlich in dieser Form Wiederholung finden wird. Genauso müde und zufrieden wie die “kleinen Helden” jetzt nachhause gehen, werden wir heute Abend, nach den Aufräumarbeiten und der Nachbereitung am Wittener Rotkreuzzentrum nachhause gehen. Es hat wirklich viel Spaß gemacht!”, erzählt Carsten Brandt, Vizepräsident des Wittener DRK-Kreisverbandes, der unter anderem die Rolle des “Wanderbarden mit Gitarre” übernommen hatte...

Am kommenden Freitag treffen sich die "Kleinen Helden", die in Zukunft an der wöchentlichen Jugendrotkreuzgruppe teilnehmen wollen, gemeinsam mit ihren Eltern, um 17:00 Uhr im Wittener Rotkreuzzentrum, Annenstraße 9 zum Auftakt der neuen "Heldengruppe" für Kinder und Jugendliche von sechs bis zwölf Jahren.

Autor:

Christian Schuh aus Witten

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