Lopavent

Beiträge zum Thema Lopavent

Kultur
Nach 14-monatiger Hauptverhandlung und 101 Verhandlungstagen müssen sich sieben Beschuldigte nicht länger für die Loveparade-Katastrophe im Karl-Lehr-Tunnel vor Gericht verantworten. | Foto: Frank Preuß

Loveparade-Strafprozess
Für sieben Angeklagte endete heute das Verfahren - gegen drei Beschuldigte geht's weiter

Die 6. Große Strafkammer des Landgerichts Duisburg hat heute, 6. Februar, beschlossen, das Strafverfahren gegen sechs (ehemalige) Bedienstete der Stadt Duisburg und einen Mitarbeiter des Veranstalters einzustellen. Keiner dieser Angeklagten muss einen Geldbetrag zahlen. Das Verfahren ist damit für die sieben Personen nach 14-monatiger Hauptverhandlung und 101 Verhandlungstagen beendet. Die Verfahrenseinstellung ist laut 6. Großer Strafkammer nicht mit einer Feststellung von individueller Schuld...

  • Duisburg
  • 06.02.19
Überregionales
Das Congress Center Ost der Messe Düsseldorf ist aus Platzgründen offizielle Außenstelle des Landgerichts Duisburg. | Foto: Frank Preuß

Update: Loveparade-Strafprozess: Veranstalter Rainer Schaller bittet Hinterbliebene "aufrichtig" um Entschuldigung - NRW-Linke sprechen von "perfider Inszenierung"

Update 23. Mai: Anlässlich der Zeugenvernehmung von Rainer Schaller im Loveparade-Prozess, erklärt Sascha H. Wagner, Landesgeschäftsführer der NRW-Linken: „Es ist schon eine perfide Inszenierung, die von manchen Zeugen im Loveparade-Prozess dargeboten wird." Weiter heißt es: "Zwar hat sich der Chef der damaligen Loveparade-Veranstalterfirma 'Lopavent', Rainer Schaller, vor Gericht nicht annähernd so empathielos aufgeführt, wie Duisburgs ehemaliger Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU). Der...

  • Duisburg
  • 22.05.18
  • 1
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Überregionales
Feuerwehrmann Ralf S. kurz vor Beginn der mündlichen Verhandlung am 1. September.
Foto: Justen

Kein Schmerzensgeld für Feuerwehrmann Ralf S.: 1. Loveparade-Zivilverfahren entschieden

Die 8. Zivilkammer des Landgerichts Duisburg hat am Montag die Klage des Duisburger Feuerwehrmannes Ralf S. auf Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen der tragischen Ereignisse bei der Loveparade 2010 abgewiesen. Ralf S. hatte aufgrund einer posttraumatischen Belastungsstörung vom Veranstalter Lopavent, dessen Geschäftsführer Rainer Schaller und dem Land NRW zuletzt rund 90.000 Euro gefordert. Das Urteil im ersten Loveparade-Zivilverfahren entspricht der vom Gericht bereits in der mündlichen...

  • Duisburg
  • 28.09.15
Politik
LoPa-Kritiker Lothar Evers (r.), Oberbürgermeister Sören Link (2. v. r.), Jürgen Hagemann, Vorsitzender des Vereins „Loveparade Selbsthilfe“ (2. v. l.), und Opferanwalt Julius Reiter (l.). Die Moderation übernahm Ulli Tückmantel (Mitte). 
WA-Foto: Frank Preuß
4 Bilder

Thema: Loveparade-Gedenktag - Von dem Versuch einer Aufarbeitung der Loveparade-Katastrophe

Unter dem Titel „Fakten auf den Tisch“ sollte drei Jahre nach dem Loveparade-Unglück eine Bilanz der Aufarbeitung der Katas­trophe gezogen werden. Geladen wurde hierfür in den „Kleinen Prinzen“ in der Duisburger City. Hier geht's zum Kommentar Es war mittlerweile der dritte Runde Tisch zur Loveparade, der das Ziel hat, die Öffentlichkeit an den Diskussionen teilhaben zu lassen, die sich überwiegend in Internetblogs abspielen. Lothar Evers, Mitinitiator der Veranstaltung und des Blogs...

  • Duisburg
  • 23.07.13
  • 1
Ratgeber
Es hatte so schön begonnen ...
143 Bilder

AXA und Stadt Duisburg schließen Vereinbarung über Entschädigung für Opfer der Loveparade

Es ist nunmehr fast ein Jahr her, als nach einem Fest, das wunderbar begonnen hatte, die größte Katastrophe der Nachkriegsgeschichte über die Stadt Duisburg hereingebrochen ist. 21 Tote waren zu beklagen und viele Menschen leiden noch heute seelisch und körperlich unter den Folgen der Ereignisse. Jetzt haben der AXA Konzern, Köln, und die Stadt Duisburg eine Vereinbarung unterschrieben, ab sofort mit der Entschädigung für die Opfer der Loveparade-Katastrophe zu beginnen. Beide Seiten betonen,...

  • Duisburg
  • 28.05.11
  • 1
Politik
Razzia im Rathaus am Burgplatz: Die Staatsanwaltschaft ist auf der Suche nach Beweismaterial- WA-Foto: Kirchner

Loveparade-Unglück: Razzia im Rathaus

Die Staatsanwaltschaft Duisburg, die letzte Woche wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Tötung und Körperverletzung namentlich gegen 16 Personen, darunter elf städtische Mitarbeiter, Ermittlungsverfahren eingeleitet hat, hat am Dienstag Büros in fünf Ämtern beziehungsweise Tochterunternehmen der Stadt Duisburg durchsucht. „Laut Staatsanwaltschaft war der Anlass für diese Maßnahme der Umstand, dass der städtische IT-Dienstleister DU-IT nicht alle elektronischen Dateien den ermittelnden...

  • Duisburg
  • 25.01.11
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