Projekttage in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien - Eine geniale Idee, was meint ihr?

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Zweifelsohne kommen nicht alle Schülerinnen und Schüler immer mit der Lern- und Leistungsmotivation in den Unterricht, die ein störungsfreies Lehren und Lernen ermöglicht.

Um auch die Schülerinnen und Schüler, die dem Unterricht, der nur dem fachinternen Lehrplan folgt, eher indifferent gegenüberstehen, motivieren zu können, bieten sich gerade in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien so genannte "Projekttage" an.

Während dieser Tage können sich die Schülerinnen und Schüler die Unterrichtsinhalte aus einer großen Vielfalt von Angeboten, die ihnen am meisten gefallen, aussuchen.

Viele der Angebote sind technischer und künstlerischer Natur, es wird aber auch getüffelt, gespielt, gebastelt, gerätselt, gehandarbeitet, gebacken, gekocht, und der Schulgarten wird auf Vordermann gebracht. Auch das Erlernen eines Instruments ist ein angesagtes Projekt!

Beliebt sind ebenfalls außerschulische Lernorte, an denen verschiedene Sportarten, z.B. das Reiten, erlernt werden kann oder man sich auf die Spuren der Vergangenheit zu begeben vermag.

Zur Erkundung der Geschichte des umliegenden Lebensraumes bietet sich natürlich der "Archäologische Park Xanten " mit seinen römischen Wurzeln an.

Das Amphitheater, das Museum, die Wohnräume und viele andere Bestandteile erwecken immer wieder das Interesse großer Schülergruppen.

Mit Begeisterung begeben sich die Jungen und Mädchen auch immer wieder an die römischen Spiele, die am Tag nach dem Besuch in einer "Spieleolympiade" angeboten werden können.

Wichtigstes Lernziel ist natürlich die erfolgreiche Bearbeitung einer "APX-Rallye", auf die die Schülergruppen tags zuvor gründlich vorbereitet worden sind.

Leserinnen und Lesern dieses Beitrags, die sich für die Fragen interessieren, stelle ich sie gern zur Verfügung.

Die Antworten liefere ich bei Interesse gern nach, klar!

Unsere Rallye durch den „Archäologischen Park Xanten“

1.Schaut euch bitte die Preistafel an und schreibt auf, von wann bis wann ihr welche „Spielareale“ benutzen könnt?
2.Wann kamen die ersten römischen Truppen nach Xanten und was machten sie hier?
3.Wann wurde das erste römische Lager zerstört?
4.Wenige Jahre später wurde ein zweites Lager und mit ihm eine zweite zivile Siedlung errichtet. Welcher Kaiser gab der Siedlung in welchem Jahr welchen Namen?
5.Seit Mitte des 3. Jahrhunderts „ging’s mit dem römischen Reich bergab“. Auch die Einwohnerzahl der „Colonia Ulpia Traiana“ging schlagartig zurück. Die verbliebenen Bewohner zogen sich auf die zentralen neun Wohnviertel (insulae) zurück.
Welchen Namen erhielt diese noch erhaltene antike „Stadteinheit“?
6.Wie viele Amphitheater gab’s in Xanten, und wo lagen sie?
7.Wer soll der Legende nach im „Casta Vetera“ hingerichtet worden sein?
8.Wie hieß der Kaiser, den ihr als Statue vor dem Amphitheater seht? Wann hat er regiert und was wurde nach ihm benannt?
9.Im Amphitheater fanden Tierhetzen und blutige Zweikämpfe statt. Was bedeutete es, wenn Verbrecher „ad bestias“ verurteilt wurden?
10. Im Spielehaus befinden sich so allerhand Spiele.
a. Wie viele sind es insgesamt? Schreibt bitte alle Namen auf.
b Spielt das Deltaspiel und ermittelt einen Sieger.
c. Wonach hat das Spiel seinen Namen?
Zusatzfrage:
„Daumen hoch“ 
Welche geschichtliche Situation verbirgt sich vermutlich hinter diesem Handzeichen?

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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