LEADER-Region Niederrhein: Neue Projekte werden entwickelt

Gute Nachrichten gab es für die Mitglieder der LEADER-Region Niederrhein: Das zweite Projekt kann starten. | Foto: privat
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Alpen/Rheinberg/Sonsbeck/Xanten. Die Mitglieder der LEADER-Region Niederrhein nahmen bei der Jahreshauptversammlung die Neuigkeit entgegen, dass das zweite LEADER-Projekt starten konnte. Das Vorhaben „Umweltbildung für alle - Inklusion inklusive!“ des NABU Kreisverbandes Kleve geht nun in die Umsetzung. In der Parkanlage der CWWN Wohnanlage St. Bernardin in Sonsbeck-Hamb wird ein breit gefächertes Naturerlebnis- und Umweltbildungsangebot aufgebaut, das mit abwechslungsreichen Veranstaltungen einer breiten Zielgruppe offen steht.
Jung und Alt können in dem Schaubauerngarten und den anderen Parkteilen niedrigschwellig Natur erleben und entdecken. Im Rahmen des Projektes sollen in enger Zusammenarbeit mit der NABU Kreisgruppe Wesel auch andere Parks und Gärten für die Umweltbildung erschlossen werden. Das Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit der LEADER-Nachbar-Region „Leistende Landschaft“ und wird kofinanziert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung.
Darüber hinaus berichteten Vorstand und Regionalmanagement über weitere geplante Projekte. So wurde den Mitgliedern unter anderem das LEADER-Vorhaben rund um den Sonsbecker Skatepark vorgestellt. Hier plant die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem H.o.T.-Jugendzentrum eine Erneuerung der Anlage.
Auch die geplanten Projekte „Nachbarschaftsberatung“ und „Amphitheater Birten“ wurden den Vereinsmitgliedern vorgestellt. Sie sollen neben weiteren Projekten zeitnah beantragt werden.
Während ihrer Sitzung entschied die Mitgliederversammlung auch eine Änderung der Förderquoten für LEADER-Projekte. Von nun an sollen alle LEADER-Projekte mit 65 Prozent bezuschusst werden. Diese Entscheidung soll das Zustandekommen von Projekten fördern.
Im Vorfeld der Sitzung haben einige Mitglieder an einem Rundgang über den Ratsbongert in Alpen teilgenommen. Christian Chwallek, NABU Ortsgruppe Alpen, erklärte, dass auf dem ehemaligen Maisacker mittlerweile 160 Obstbäume gepflanzt wurden. Über sogenannte Patenschaften, die von Einzelpersonen, Firmen, Institutionen und Vereinen übernommen werden, sind Pflege und Bestand für zehn Jahre gesichert. Langfristig soll die Obstwiese auch einen Lehrpfad beherbergen, der Wissenswertes rund um das Thema Streuobstwiese bereit hält. Gefördert werden soll das Vorhaben über LEADER.

Autor:

Christoph Pries aus Xanten

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