Die JuKuWe in neuem "Outfit" - drei professionelle Graffiti-Künstler am Werk

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Schon in den letzten Wochen hatte es in der Presse geheißen: "An der JuKuWe tut sich was!"

Und tatsächlich nahm an diesem Wochenende das erste der drei Projekte, die unser Bürgermeister Herr Thomas Görtz, der auch der Vorsitzende der "Sozialstiftung Xanten" ist, anvisiert hat, Gestalt an: Drei Graffiti-Künstler "zauberten" große interessante Graffiti-Gemälde an die Außenwände der Jugendkulturwerkstatt, teils in ganz grellen bunten Farben, teils in schwarz-weiß.

Die beiden anderen Projekte, das Errichten einer Indoor-Skateanlage und die Einrichtung eines Proberaums für Bands, werden nicht so schnell und leicht durchführbar sein, jedoch ist mit der Neu-Gestaltung der Außenwände ein guter Anfang gemacht.

Ab 14 Uhr konnten interessierte BürgerInnen den drei jungen Künstlern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen, ein Angebot, von dem am frühen Nachmittag allerdings nur eine sympathische Großmutter mit ihren Enkeln und zwei interessierte junge Frauen Gebrauch machten.

"Arthur Fast" war zu dem Zeitpunkt mit der "Produktion" eines Graffiti-Bildes an der Vorderfront des eXit-Gebäudes beschäftigt, Tim Feuerpeil, der den Künsternamen "Nero 2" trägt, produzierte ein schwarz-weiß "Gemälde" an die Wand im Innenhof, und auch "Mias" "schwang seinen Pinsel" im Innenhof.

Dass die Bemalung Elemente aus der Siegfried-Sage aufnimmt, war leicht an dem Graffiti-Bild des Drachens auszumachen.

"Den Drachen hat Arthur innerhalb weniger Stunden fertigbekommen!", ließ Rafael Alosery, einer der aktivsten Mitglieder des "JuKuWe-Teams" wissen.

Dunja Afsa, eine der vielen ehrenamtlichen Mitglieder im JuKuWe-Team kommentierte die Aktion: "Wir sind alle so richtig begeistert, und so viel wie ich weiß, kommen die finanziellen Mittel aus der Kasse der "Sozialstiftung". Dass auch der Kreis Wesel Fördermittel bereitstellt, war den netten Leuten vom JuKuWe-Team natürlich auch bekannt.

Mit Herrn Gasseling war auch "die Politik" "vor Ort". Er begründete sein Interesse an der "Graffiti-Aktion" teils damit, dass er die Präsenz der Politiker bei Aktionen im Stadtgebiet für sinnvoll und nötig halte, der Name seines Sohnes Tim fiel natürlich auch. "Viele Jahre hat Tim die Jugendarbeit in der JuKuWe aktiv unterstützt, durch seinen Umzug nach Berlin ist ihm diese sehr sinnvolle Aktivität im Freizeitraum seiner Heimatstadt genommen worden. Da ist es gut, wenn der Vater in seinem Namen weiterhin Interesse am Programm der Jugendkulturwerkstatt zeigt."

Aber nicht nur die an der Graffiti-Kunst interessierten Menschen kamen an diesem Nachmittag zum Zuge. Für die Kinder hatte Das JuKuWe-Team das Spielmobil in Kleve geholt und bot es den Kindern zum Zeitvertreib und zur körperlichen Ertüchtigung an.

Am Abend hat's ab 20 Uhr auch noch ein Konzert mit zwei Bands gegeben.

Darüber erfahren Sie / erfahrt ihr morgen vllt :) mehr!

Ein wichtiger Hinweis noch: Auch morgen läuft die "Graffiti-Malaktion" noch und Zuschauerinnen sind herzlich willkommen.

MghG
Ihre / eure ;) BR "Hille Hü"

P.S.
wer mehr über den Samstagabend erfahren möchte, darf gewiss diesem Link folgen, den ich bei Georg van Schyndel, dem Leiter der JuKuWe "geklaut" ;) hab, folgen.

http://www.lokalkompass.de/xanten/leute/spray-jam-das-exit-wird-bunt-+-hiphop-act-2seiten-+-band-aus-euphorie-d477265.html

Autor:

Hildegard van Hueuet aus Xanten

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