Viel Energie in den Energielügen (*)

Preiserhöhungen zu kontern, dass man ja nur den Eigenverbrauch zu reduzieren brauche, um keine Mehrkosten zu haben, ist meines Erachtens einerseits dumm – zeigt aber auch, wie „doof“ man die Bevölkerung einschätzt.

Die Preise werden erhöht. Alle reduzieren ihren Verbrauch. Es wird weniger Energie benötigt. Dadurch müssen die Preise dem geringeren Verbrauch angepasst werden, wodurch sie sich wieder erhöhen. Nun kann dieser Ringelreihen aber nicht beliebig weiter geführt werden. So bleiben die Kosten schließlich doch bei den Verbrauchern hängen.
Eventuell zu viel erstellte Überlandleitungen und Energiequellen werden zu Investitionsruinen – die Natur aber ist nachhaltig versaut.
So ist aber och Nachhaltige Politik nicht zu verstehen, meine ich.

Wenn ich an die Spritpreise denke, war/ist das ebenso: Bei steigenden Preisen wird vorgerechnet, was man alles und wie tun könne, um den Spritverbrauch zu minimieren und somit den steigenden Kosten entgegen zu wirken. Ganz davon abgesehen, dass dies auch einen Ringelreihen startet, ist zusätzlich die Frage immer noch im Raum, warum Politiker nicht entsprechend sparende Autos fahren.

Nun könnte man auch noch von den politischen Lügen bei den Finanzproblemen sprechen. Da können die Banken machen, was sie wollen, sie „müssen“ abgefedert werden und sind die einzigen Nutznießer, machen so weiter wie vor dem „Beginn“ der Finanzkrise.
Ein Ringelreihen der so viele Gefahren in sich birgt – ohne das gleich in gesellschaftsgefährdete Gedanken münden zu lassen. Diese aber ausschließen?

Aber uns geht es noch nicht schlecht genug. Die Krise ist noch nicht bei der deutschen Bevölkerung so angekommen, dass sie so schmerzt, zusammen etwas dagegen zu unternehmen.
Da bekomme ich schon Angst!

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(*) = in LK und mA gleichlautend

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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