Premierenstart: Ehrenamt ist unverzichtbar
- Heribert Knecht, 2. Vorsitzender des Verandes der deutschen Freilichtbühnen, sprach am Sonntag in Herdringen das Grußwort und eröffnete die Freilichtbühnen-Saison mit "Rabatz im Zauberwald". Foto: Albrecht
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Matthais Münstermann, 1. Vorsitzender der Freilichtbühne Herdringen, hatte am Sonntag allen Grund zum Strahlen: 600 Gäste und allerfeinstes Premierenwetter waren der Herdringer Laienspielschar zum Auftakt in ihre Saison gegeben. Mit „Rabatz im Zauberwald“ wurde die Saison eröffnet. Ein gutes Omen, so Münstermann.
Vor dem Aufritt der eigentlichen Akteure hieß es zunächst jedoch: Bühne frei für ein Grußwort. Das sprach in diesem Jahr der zweite Vorsitzende des Verbandes der deutschen Freilichtbühnen, Heribert Knecht, von der Bühne in Hallenberg. Knecht beglückwünschte seine Schauspielerkollegen zu einer mutigen Entscheidung: Mit „Rabatz im Zauberwald“ hätten sie nicht nur ein junges Märchen auf den Spielplan genommen, sondern sich auch noch erstmals an ein Musical auf der Bühne gewagt.
Heribert Knecht lobte das Engagement der rund 80 Darsteller des Kinderstückes, hätten sie doch noch mehr Zeit für Proben investierten müssen. Er hob die Unterstützung für den Regisseur Peter Hohenecker hervor, der mit Tim Erlmann, einen Gesangstrainer, und mit Patricia Hoffmann als Choreografin ein eingespieltes Team gebil det habe. Bei soviel Einsatz sei eine breite Unterstützung der Freilichttheater durch öffentliche Hand, Sponsoren und auch Zuschauer wichtig.
Autor:Frank Albrecht aus Arnsberg |
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