"Zauberhafte Abende" in Herdringen für jeden Geschmack

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Insgesamt zehn Bands/Musiker an drei Tagen - das Live-Festival im Herdringer Schlosspark konnte in diesem Jahr wieder vollends begeistern. Vom Wetter weitgehend ungestört sahen an drei Tagen über 7.000 Gäste Gruppen wie „Wir sind Helden“, „Clueso“ oder „BAP“.
Der regelmäßige Blick zum Himmel gehörte für die Veranstalter der „Zauberhaften Abende“ in Herdringen auch in diesem Jahr wieder zum absoluten Muss. Entgegen des allgemeinen Wettertrends in diesem Sommer durften sich aber vor allem die Gäste vor dem Herdringer Schloss über stabile Verhältnisse freuen - bis in den späten Sonntagabend.
Mit Bosse und Revolverheld (Freitag), Wir sind Helden und Cluseo (Samstag) und „BAP“ am Sonntag war das Festival wieder hochkarätig besetzt. Trotzdem brauchte es bis zum Samstag eine gewisse Anlaufphase, um - rein nach Zahlen - Menge zu machen. Etwa 1.200 Gäste besuchten das Festival am Freitag und rockten bis Mitternacht gemeinsam mit „Revolverheld“.
Vollends zufrieden zeigte sich Konzertveranstalter Gisbert Kemmerling mit dem Besuch am Samstag und Sonntag. Gerade der Samstag bot mit rund 4.000 Besuchern echte Festivalatmosphäre zwischen Schloss und Rehwiese. Es dauerte nicht lange, bis sich „Pohlmann“ an die Besucher herangespielt hatte. In Kürze hatte der smarte Sänger die Fans auf seiner Seite. Begeistertet von der Sympathie verabschiedete er sich.
Eine Lanze für Musik mit deutschen Texten zu brechen, das war dem Open-Air-Festival in Herdringen schon am Samstag bestens gelungen. Schließlich ließen die aktuell bekannten Gruppen keine Chance aus, die geliebten Hits zu prästentieren. (S)eine eingefleischte Fangemeinde konnte zum Abschluss der „Zauberhaften Abende“ schließlich „BAP“ begrüßen. In der Altersstufe um Jahrzehnte gestiegen hörten rund 2.000 dem Altmeister und seinen Lieder zu. Wolfgang Niedecken sah man die 60 Jahre nicht an, und vor allem die alten Songs aus 30 Jahren Bandgeschichte verfehlten ihre Wirkung beim Publikum nicht.
Lieder wie „Waschsalon“ aus den 80-er Jahren animierten die Gäste zum Tanzen und Feiern. „BAP“ dankte es mit insgesamt vier Zugaben aus seinem alten Repertoire. Fast drei Stunden lang feierten die Zuhörer mit den Musikern und erst als das einzige Gewitter über Herdringen schon fast über dem Schloss stand, hörten „BAP“ auf zu spielen. Mehr davon...

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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