100 Jahre Gedenkfeier für die Opfer des 81er Infanterie- Regiments 1914

P.Slowik St.Petri
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In diesem Jahr wurde, unter Berücksichtigung des Ausbruchs beider Weltkriege vor 100 und 75 Jahren, die jährliche Erinnerung an das schreckliche Ereignis im belgischen Petitvoir bei Neufchateau besonders feierlich begangen. Unter Beteiligung von Angehörigen damals beteiligter Soldaten und unterstützt vom Heimatkreis Hüsten fand nach der Messe in St. Petri die Kranzniederlegung am vom Feuer beleuchteten Gedenkstein auf dem alten Friedhof statt. Der MC Liederkranz und das Trompeten- Duo vom MV Müschede bot den musikalischen Rahmen.
Pastor Slowik betonte im Gottesdienst, daß der Krieg keinen Frieden und keine Versöhnung bringen kann. Friedel Humbeck, der sich seit vielen Jahren um das Totengedenken bemüht, erinnerte zwischen Banner und Kranz an die Gefallenen aus Hüsten. Die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Goldner, betonte, daß wir, jeder in seinem begrenzten Einflußbereich, mit ganz kleinen Schritten auf den Frieden hinarbeiten können. Freundlichkeit und Verständnis für den vermeintlich „Anderen“ verbessert das Zusammenleben und fördert die menschlichen Kontakte.
Nachdem das „Argonner Lied“ gesungen wurde bedankte sich Heimatpfleger Rahman bei allen Beteiligten.

Autor:

Herbert Curdes aus Arnsberg

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