Gemeindetreff diesmal mit musikalischer Unterhaltung / Probst Böttcher gibt Infos zum Pastoralen Raum

Probst Hubertus Böttcher klärt die Besucher über die Zukunft des Pastoralen Raumes auf
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  • hochgeladen von Detlev Becker

NIEDEREIMER Zu einem weiteren Gemeindetreff hatte die Sankt Stephanus Kirchengemeinde Niedereimer ihre Mitglieder eingeladen. Dieser Einladung waren mehr als 50 Gäste ins Stephanushaus gefolgt. Zuvor zelebrierten Probst Hubertus Böttcher und Vikar Guido Ricke gemeinsam den festlichen Familiengottesdienst, der vom Kinderchor sowie vom Familiengottesdienstteam und Gemeindereferentin Schwester Ephrem Eling gelungen mitgestaltet wurde. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Gemeindeausschusses Maria Hosters erläuterte Probst Hubertus Böttcher den Anwesenden die Neugestaltung des Pastoralen Raumes für die Pfarrgemeinden zwischen Oeventrop und Niedereimer. Zuvor gab er allerdings noch einen kurzen Bericht zu den sensationellen Ausgrabungen und Funden im Kloster Wedinghausen. Probst Böttcher machte deutlich, dass eine Neuorganisation und Neugestaltung aller Kirchengemeinden notwendig sei, ausgehend von der immer geringer werdenden Zahl von Kirchenbesuchern aber auch von Mitarbeitern im Pastoralteam. Allerdings könne man durch die bisher geleistete gute Vorarbeit gestärkt ins Rennen begeben. Er stellte heraus, dass man nicht von oben herab zentralisieren möchte, sondern die Gemeinden sollten sich mit ihren Ideen und Begabungen individuell in diesen Prozess mit einbringen. Zunächst wird ab 2019 die Struktur des Pastoralen Raumes dahin gehend grundlegend verändert, dass es nur noch einen gemeinsamen Kirchenvorstand aller zugehörigen Gemeinden, bestehend aus 16 gewählten Mitgliedern, geben wird. Diese sollen sich verknüpft mit den Gemeindeteams /-ausschüssen um die Leute vor Ort kümmern. Sie sollen die Gemeinde aktivieren sowie spezifisch und lebendig die Zukunft mitgestalten, umso möglichst neue engagierte Gemeindemitglieder zu gewinnen. Ebenso will aber auch das Pastoralteam verstärkt nach neuen Wegen suchen und sich als Ansprechpartner gezielt auf die Menschen zubewegen. Gerade das neugestaltete Stephanushaus sei in Niedereimer ein gutes Beispiel gelebten Miteinanders. Dieses Haus steht allen Gruppierungen offen und dient somit allen Bürgern als „Vereinshaus“, was Probst Böttcher gerade für die Stephanusgemeinde als sehr positiv bewertete und hervorhob.
Im Anschluss saßen die Gäste dann noch gemütlich bei Kaffee und Kuchen, kleine Happen sowie gekühlten Getränken beisammen. Während sich die Besucher angeregt unterhielten spielte das Jugendorchester des Musikvereins Niedereimer klangvolle Musikstücke zur Unterhaltung.

Autor:

Detlev Becker aus Arnsberg

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