L735: Sperrung der „Dinscheder Brücke“ in Oeventrop für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen ab Montag 19.12.16

Arnsberg / Meschede (straßen.nrw).

Die „Dinscheder Brücke“ über die Ruhr im Verlauf der L735 „Glösinger Straße“ in Oeventrop muss für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Aufgrund dessen beginnt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Sauerland-Hochstift am kommenden Montag (19.12.) mit der Umsetzung der verkehrseinschränkenden Maßnahmen.

Die erforderliche Umleitungsstrecke für Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht über 3,5 Tonnen wird für beide Fahrtrichtungen ausgewiesen und vor Ort ausgeschildert. Sie erfolgt über die Ortsteile Wildshausen und Oeventrop im Verlauf der K13 „Wildshausener Straße“ und L541 „Oeventroper Straße / Hauptstraße“.

Auf der „Dinscheder Brücke“ verbleiben weiterhin zwei Fahrspuren, allerdings auf eine Gesamtfahrbahnbreite von fünf Metern eingeengt. Somit ist gesichert, dass ausschließlich der Begegnungsverkehr Pkw / Pkw möglich ist.
Einzig der ÖPNV-Linienverkehr sowie Rettungs- und Winterdienstfahrzeuge bleiben von der Sperrung befreit.

Für den Linienbusverkehr und die Winterdienstfahrzeuge wird zusätzlich eine Ampelanlage eingerichtet, die bei Grünanforderung über einen Funksender sicherstellt, dass der Verkehr aus der Gegenrichtung bei „Rot“ wartepflichtig Vorrang gewährt. Rettungsfahrzeuge dürfen im Einsatzfall weiter über die Brücke fahren.

Für die Aufstellung der mobilen Gleitwände zur Einengung der Fahrbahnbreite ist eine temporäre Vollsperrung der „Dinscheder Brücke“ am Dienstag (20.12.) von circa 12:00 Uhr bis voraussichtlich 18:00 Uhr notwendig. Während dieser Zeit wird der Pkw-Verkehr ebenfalls über Wildshausen beziehungsweise Oeventrop umgeleitet.

Diese verkehrseinschränkenden Maßnahmen sind der erste Schritt der bereits begonnenen weiteren Untersuchungen und Vorplanungen für den Ersatzneubau der „Dinscheder Brücke“. Dabei prüft Straßen.NRW mit Nachdruck auch Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem Neubau der Brücke, um Einschränkungen sowie Beeinträchtigungen für Anlieger und Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten.

Im Rahmen einer turnusmäßigen Überprüfung wurden Mängel an der Bauwerkssubstanz und der damit verbundenen Dauerhaftigkeit der Brücke festgestellt. Eine Instandsetzung des im Jahr 1933 erbauten 4-Feld-Bauwerkes ist nicht mehr wirtschaftlich, so dass ein Ersatzneubau erforderlich ist.

Autor:

Ronald Frank aus Arnsberg

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