Dixoin-Funde in Bio-Eiern - nicht schon wieder!

Belastet oder nicht? Das lässt sich auf einer Internetseite des Verbraucherschutzministeriums nachsehen. Foto: WA-Archiv/Albrecht
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  • hochgeladen von Frank Albrecht

Es kommt gerade zur "rechten Zeit": Nur wenige Tage vor dem Osterfest, an dem sich alles nur ums Ei dreht, meldet das Verbraucherschutzministerium NRW erneute Dioxinfunde in Hühner-Eiern. Ausgerechnet auch noch in Bio-Eiern.
Das Ministerium hat mit einer Stellungnahme reagiert und bietet die Möglichkeit, die betroffenen Nummern der Eier im Internet nachzuschauen.

"Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit:
Das Verbraucherschutzministerium NRW veröffentlicht die Stempel­nummer der mit Dioxin belasteten Bio-Eier eines Hofes in Nordrhein-Westfalen im Internet unter www.umwelt.nrw.de.
Anhand der Stempelnummer auf den Eiern können die Ver­braucherinnen und Verbraucher nachvollziehen, ob sie mit Dioxin belastete Eier gekauft haben oder nicht:

0-DE-0521041

Antworten auf häufig gestellte Fragen:

Welche Maßnahmen werden ergriffen?
Bisher ist die Ursache der Belastung mit dioxinähnlichen PCB unklar und damit auch das Ausmaß des Problems. Es werden Proben von Ei­ern, Futtermittel und vom Boden des betroffenen Betriebes untersucht. Zudem werden die Lieferwege der verkauften Eier ermittelt.

Welche Eier sind betroffen?
Es handelt sich um Bio-Eier aus einem Betrieb aus NRW. Um den Ver­braucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit zu geben, Eier aus dem betroffenen Betrieb zu erkennen und auf den Verzehr zu verzich­ten, wird die Stempelnummer auf den betroffenen Eiern auf der Home­page des Verbraucherschutzministeriums veröffentlicht.

Sind mit Dioxin belastete Eier gesundheitsgefährdend?
Werden im Einzelfall betroffenen Lebensmittel verzehrt, so ist davon auszugehen, dass bei geringem Verzehr von belasteten Produkten keine akuten Gesundheitsgefahren für Verbraucherinnen und Verbrau­cher bestehen. Allerdings haben Dioxine in Lebensmitteln nichts zu su­chen.
Informationen zu Dioxinen in Lebensmittel sind zu finden auf den Inter­netseiten des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) unter www.bfr.bund.de."

Soweit die Meldung des Ministeriums.

Sagen SIE uns IHRE Meinung dazu - gern als Kommentar zu diesem Beitrag!

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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