Infoabend zum Thema "Künstliche Gelenke" im St. Walburga-Krankenhaus

Dr. med. Detlef Drüppel, Chefarzt im Klinikum Arnsberg am Standort Meschede, informiert am 27. Februar in Meschede umfassend zum Thema Gelenke. | Foto: Klinikum Arnsberg GmbH
  • Dr. med. Detlef Drüppel, Chefarzt im Klinikum Arnsberg am Standort Meschede, informiert am 27. Februar in Meschede umfassend zum Thema Gelenke.
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Wenn Hüfte und Knie schmerzen: Dr. Detlef Drüppel (Klinikum Arnsberg) informiert bei einem Informationsabend am Dienstag, 27. Februar, 19 Uhr im St. Walburga-Krankenhaus in Meschede um Thema „Künstliche Gelenke“. 

Bei dem einen passiert es früher, bei dem anderen später. Doch irgendwann lassen sich die ersten Symptome, unübersehbare Bewegungseinschränkungen etwa oder zunehmende Deformationen, nicht mehr ignorieren: Anzeichen einer Arthrose, die inzwischen weltweit immer mehr Menschen ereilt – allein in Deutschland sind rund fünf Millionen davon betroffen. Welche Möglichkeiten heutzutage existieren, etwaige durch Verschleiß der Kniegelenke hervorgerufene Erkrankungen erfolgreich zu behandeln, darüber wird Dr. Detlef Drüppel, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie im Klinikum Arnsberg am Standort St. Walburga-Krankenhaus, bei dem Informationsabend berichten.

Technologische Entwicklungen

Unabhängig davon, wie jung oder alt der betreffende Patient gerade ist: Das Bedürfnis, im Alltag schmerzfrei, besonders aber agil leben zu können, hegen die Betroffenen gemeinsam - generationsübergreifend. Doch was tun, wenn medikamentöse Strategien nicht die gewünschte Wirkung erzielen? „Dann“, betont Dr. Drüppel, „bleibt als Alternative nur noch das Einsetzen künstlicher Implantate.“ Bei denen besteht nun dank neuer, technologischer Entwicklungen die Chance, auf der Grundlage moderner CT-Bilddaten passgenaue, personenbezogene Sonder-Anfertigungen zu erstellen – orientiert an den jeweils subjektiven anatomischen Vorgaben.

Sorgfältig abgewogene Einzelfall-Entscheidungen

Die verschiedenen Formen des Gelenkersatzes – von der Standard-Prothese bis zur Maß-Arbeit – nehmen daher mitsamt den zugehörigen Therapie-Ansätzen einen breiten Raum in den Ausführungen ein. Darüber hinaus wird der Referent darlegen, warum im Bemühen um die individuell beste Lösung jedem Eingriff zunächst sorgfältig abgewogene Einzelfall-Entscheidungen vorausgehen.
 Über konservative Verfahrensweisen beim Thema Kniegelenk kann im Gespräch die klinikeigene Physiotherapie Auskunft geben und das Vorgehen bei der Nachbehandlung im Anschluss an die Implantation einer Prothese erläutert werden.
Der Eintritt sowie das Parken sind bei der Veranstaltung frei, vorherige Anmeldungen sind nicht erforderlich. 
Weitere Informationen

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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