Inspiriert

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Inspiriert wurde eine kleine, kränkliche, spanische Frau, die die Nachwelt kennt als die heilige Teresa von Ávila, um ihren Orden zu reformieren. Der Karmeliterorden war damals verweltlicht, wie große Teile der Kirche, damals wie heute. Sie war gerufen ihre Brüder und Schwestern zurück zu führen zu den Idealen ihres Ordens: ein schlichtes, abgeschiedenes Leben im Gebet. Als Ihr Ruf zur Reform von anderen gehört wurde war die Folge… Unfrieden! Kein Mensch wird mehr gehasst als der Spielverderber! Das schöne Spiel von Prunk und Prahl der Kirche zu verstören und sich ganz Gott zu widmen!? Teresa gründete viele Häuser, sogenannte „Karmel“, nach dem Berg Karmel in Nord-Israel benannt, wo legendäre Einsiedler den Ursprung des Ordens legten. Schlichte Häuser, manchmal verfallen, deren Inbesitznahme als Karmel nur besiegelt wurde durch den Leib Christi. Mehr nicht? O doch, manchmal durch einige Nonnenschultern die sich gegen die Tür stemmten mussten um den aufgebrachten Mob von Ordensleuten und Priestern davon abzuhalten das Haus zu stürmen.

Inspiriert wurde Teresa, ohne Frage. Aber sie brachte auch ihre natürliche Fähigkeit Menschen zu bezaubern "mit in die Ehe". So trat dann doch schließlich Frieden ein zwischen den beiden feindlichen Gruppen ihres Ordens, die den bezeichnenden Namen der "Unbeschuhten" und "Beschuhten" tragen.

die hl. Terea von Avila
Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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