Bedburg-Hau - Natur + Garten

Beiträge zur Rubrik Natur + Garten

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Voltaireweg Unkrautfrei: Was hat es gebracht? Nichts!

Vor 3 Tagen hatte ich berichtet, dass der Voltaireweg mit heißer Mais-Lauge Unkrautfrei gemacht wurde. Wurde?! Zum Bericht: hier klicken Nur 3 Tage später, grünt es bereits schon wieder. Hier wurde mit viel heißer Lauge viel Geld verbrannt. Richtigstellung: Falsch war meine Behauptung, dass man die Vernichtung viermal jährlich durchführen muss um eine Effekt zu erzielen. Richtig ist, man muss es wöchentlich machen. Besser ist, man lässt es sein, egal mit welchem Mittel.

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  • 11.06.17
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Regentropfen auf einem Blatt, ein Gedicht

Mal rollt er fort, mal fängt er sich der Tropfen auf dem Blatt Erst klein dann groß, auf seiner Bahn bis er das Kullern satt Ein Windstoß kündigt Schauer an  es bricht die Perlenschnur Das Blatt ist frei und Sammeln schon gleich angefangen hat Für Monika E.

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  • 09.06.17
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Bedburg-Hau: Voltaireweg Unkrautfrei

Auch wenn es sich nur um eine heiße Maislauge handelt, fragt man sich, was soll das? Es ist doch nur ein Wanderweg. Und, nach wie vor: Radfahren verboten! Ein entsprechender Antrag wurde vor einigen Jahren abgelehnt, obwohl der Mitfinanzierer Rhein-Waal die Freigabe auch für den Radverkehr als Bereicherung ansieht. Ablehnungsbegründung Verwaltung/Rat – wegen Winterdienst!? Mal abgesehen davon, dass man einen Wanderweg mit einfachem Mähen der Ränder (wird auch regelmäßig gemacht) und durch die...

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  • 08.06.17
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Flügelunterseite
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Der Grüne (Brombeer) Zipfelfalter (Callophrys rubi)

Den kleinen Tagfalter (bis 30 mm) übersieht man leicht wegen seiner Farbe, dabei ist er der am weitesten verbreitete unter den sog. „Bläulingen“ und er ist der einzige grüne Tagfalter mit grüner Ober- und Unterseite. Einzigartig ist auch, dass der Falter nicht im Ei-Stadium oder als Falter überwintert, sondern als Puppe. In einigen Regionen geht Population stark zurück und so ist er in Bayern bereits geschützt (Rote Liste V – Vorwarnliste). Bilder: Dieses Exemplar in meinem Garten war so...

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  • 08.06.17
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Ein grüner Maikäfer

Nein, kein grüner Maikäfer, es ist der seltene Grüne Rosenkäfer (Cetonia aurata) aus der Familie der Blatthornkäfer (Scarabaeidae). Der geschützte und seltene Käfer ist der einzige seiner Art in Europa! Rosenkäfer – weil er sich gerne von den Blüten der Heckenrosen ernährt, aber auch von Holunder und Weissdorn. Bilder 2017/ Mai 2020 Garten

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  • 05.06.17
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Die Schnapsdrossel ... pardon, die Wacholderdrossel

Mit Vorliebe in halboffenen Landschaften, wie Parks, Streuobstwiesen und großen Gärten anzutreffen. Ein Kurzstreckenzugvogel, sie überwintert in Südeuropa aber auch in unseren Breiten, ist also heimisch. Krummetvogel/Krammetsvogel: Krummet = kurze Wiese; Krammet = Wacholder = Wacholdervogel/Drossel. Die Wacholderdrossel frisst neben Weichtieren und Obst auch Beeren und wohl auch Wacholderbeeren. Die Annahme, dass die Beeren im Magen zu Schnaps umgewandelt werden, daher Schnapsdrossel, ist eine...

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  • 05.06.17
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Am Abend, auf einer Kastanienallee in Moyland

Allmählich reift / das Korn auf weitem Feld Ein Rauschen tönt / wenn Wind durch Halme wellt Von Ferne klingt / wie Heu wird eingebracht Dann Ruh' kehrt ein / da Dämmerung nun fällt Von diesem schmalen Sträßchen ohne eigenen Namen, es wird einfach nach der Kalkarerstraße benannt, schaut man über die leicht gewölbten Felder. Es ist sehr trocken und überall wird geheut. Während andere Ernten bis tief in die Nacht stattfinden können ist die Heuernte an den Tag gebunden.

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  • 03.06.17
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Am Weiher

Die Blumenpracht kein Hindernis stellt dar am Hang zum See Wie Büschel Gras zur Seit‘ gedrückt so durstig ist das Reh Hier wechselt Wild in Sommernacht und steht im Schlamm und trinkt Die Sonne weckt geknickten Halm auf dass er aufersteh‘

  • Bedburg-Hau
  • 31.05.17
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Iris am bisher heißesten Tag des Jahres, gedichtet in Moyland

Der Ostwind weht am Sommertag es brennt die Mittagsglut Libellen schwirr‘n ohn‘ Unterlaß nur ganz kurz ausgeruht Durch’s Blätterwerk mal Sonne scheint, und dann die Iris glüht Ein Entenpaar zur Schar sich kehrt und bald gibt Ruh die Brut Vom großen Dichter und Maler der T’ang-Zeit, Wang Wie, sagte man, seine Gedichte seien wie Malerei, seine Gemälde wie Gedichte. Er strebte Einfachheit nach, und stellte dar wie die Erscheinungen natürlicherweise zusammen und hinter einander vorkommen können....

  • Bedburg-Hau
  • 28.05.17
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Jetzt Bäume fällen weil anscheinend Bauvorhaben einfach aus dem Himmel fallen?

Ende April berichtete ich über gefällte Bäume auf der Sonderbaufläche der Müllumladestation in Moyland (Laut § 39 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten in der Zeit vom 1. März bis 30. September Bäume die Außerhalb des Waldes stehen zu fällen). Es soll dort ein Regenwasserrückhaltebecken durch die Kreis Klever Abfallwirtschafts GmbH gebaut werde. Weder der Kreis Kleve (Bau, Landschaftsschutz, Abfall) noch die Gemeinde (bis heute) hatten davon Kenntnis. Meine Frage damals: Fallen solche...

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  • 24.05.17
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Das große Krabbeln im Eichenlaub

Und zwar ausschließlich in Eichen, denn diese Baumlaus, die größte unserer heimischen Baum/Blattlaus, lebt monophag, ist an Eichen gebunden. Die Eichenbaumlaus (Lachnus roboris) wird bis zu 5/6 mm groß und tritt von März bis November auf. Es gibt ungeflügelte und geflügelte Geschlechtstiere, und nur die „Herbsttiere“ legen Eier die dann überwintern. Die Tierchen sind nicht gerade beliebt, sie befallen in Massen die jungen Triebe/Äste und Knospen der Eiche. Es freuen sich nur wenige wenn sie...

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  • 23.05.17
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Wilhelm Busch "Rotkehlchen"

Rotkehlchen auf dem Zweige hupft, wipp, wipp, hat sich ein Beerlein abgezupft, knipp, knipp, läßt sich zum klaren Bach hernieder, tunkt's Schnäblein ein und hebt es wieder, stipp, stipp, stipp, stipp, und schwingt sich wieder in den Flieder. Es singt und piepst ganz allerliebst, zipp,zipp, zipp, zipp, tirili, sich seine Abendmelodie, steckt's Köpfchen dann ins Federkleid und schlummert bis zur Morgenzeit. Wilhelm Busch 1832-1908

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  • 22.05.17
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Iris, gerade aufgeblüht und schon...

Die Iris grad ist aufgeblüht und schon ein Käferfraß Vor schönstem Gelb gibt’s keine Scheu sie kennen gar kein Maß Der eine zeigt dem andren schon wo's noch zu fressen gibt Und haben am noch heilem Blatt den allergrößten Spaß! Ab und zu müssen auch mal unliebliche Themen an die Reihe kommen und welcher Reim passt da besser als [aːs]?

  • Bedburg-Hau
  • 17.05.17
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Erste Iris in Moyland

Gesehen und gehört in Moyland Der Frühlingswind den Teich erregt und Iris dort erwacht Erst kreuzen sich die Blätter wild dann weht es wieder sacht Der Himmel schwarz es regnet nicht die Sonne wieder scheint Ein Uferfrosch fängt Quaken an und hat sich dann bedacht

  • Bedburg-Hau
  • 14.05.17
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Natur

Leider nur mit einem Handy aufgenommen. Regenbogen in Andreasberg (Sauerland)

  • Bedburg-Hau
  • 14.05.17
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Rohrkolben am Ende des Frühlings, ein Gedicht

Dort Iris blüht, ein Kuckuck ruft .................hier Dotterblumenpracht Ein Entenpaar, es schnattert stets .................auf Kücken gibt es acht Der Frühling schon dem Sommer wich .................der Baum schon Schatten wirft Vom letzten Jahr Rohrdolden noch .................nicht abgelöste Wacht

  • Bedburg-Hau
  • 14.05.17
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Zwei Chinesen im Reichswald

Ein chinesisches Pärchen überraschte ich heute, und war auch selbst überrascht, irgendwo im Reichswald. Normalerweise sieht man sie eher in Gefangenschaft, in Parks und Tiergärten. In China, in ihrer Heimat, sind sie fast ausgestorben, es gibt nur noch rund 1.000 Pärchen. Stark bedroht durch Zerstörung ihrer Lebensräume. Wegen ihrem schönen Aussehen werden sie auf der ganzen Welt in Gefangenschaft gehalten. Die aus der Gefangenschaft ausgebüchsten vermehren sich jedoch so gut wie nicht, man...

  • Goch
  • 13.05.17
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Wildes Hasenglöckchen (Hyacinthoides, Asparagaceae) nur in NRW

Man kennt sie aus Gärten und Parks. Es gibt jedoch auch wilde Wald-Populationen, hauptsächlich in Frankreich, Belgien und England. Das sog. atlantischen Hasenglöckchen kommt auch in Deutschland vor und zwar ausschließlich in NRW. Ein natürliches Vorkommen gibt es in der Gegend von Hückelhoven. Alle anderen Vorkommen sind nicht ursprünglich, sie gehen auf Gartenpflanzen zurück. Das Hasenglöckchen blüht weiß, rosa und blau. Die Bilder stammen von verschiedenen Orten, im Wald, in Bedburg-Hau. Die...

  • Bedburg-Hau
  • 09.05.17
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Kanadagans am Niederrhein

In der Nähe von Kessel konnte ich ein Brutpaar beobachten. Da die Kanadagans hier am Unteren Niederrhein noch recht selten ist, ihr Hauptverbreitungsgebiet in NRW befindet sich erstaunlicher Weise im Ruhrgebiet, habe ich diesen „Fund“ an die NABU gemeldet und erhielt die Mitteilung, es sei nicht mehr ganz ungewöhnlich, man habe im vergangenen Jahr erstmals ein Brutpaar im Naturschutzgebiet Fleuthkuhlen bei Geldern festgestellt. Im Raum Kleve – Kalkar gibt es auch einige Brutpaare, der...

  • Goch
  • 08.05.17
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Grünfüßiges Hühnchen

Nein, der Name ist nicht frei erfunden, sondern die Artbezeichnung „Gallinula chloropus“ bedeutet „grünfüßiges Hühnchen“, wobei die Beine/Füßchen tatsächlich auch grün sind. Der deutsche Name ist nicht so einfallsreich – nur Teichralle/Teichhuhn. Ein Huhn auf grünen Beinen und dazu noch ein schwarzer Kopf, der Mittel-Schnabel in Rot und die Schnabelspitze in Gelb ... kommt bekannt vor ... und doch nicht deutscher Wappenvogel. Neben der Sonnenblume vielleicht als Wappenvogel für die Grünen? Das...

  • Bedburg-Hau
  • 07.05.17
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Torfkuhl Hasselt im Frühling

Beim Wandern auf dem Voltaire-Weg mal eine Pause an der Torfkuhl einlegen. Mit etwas Glück und zur rechten Zeit, gerade jetzt im Frühjahr lauschen und sehen. Specht, Eichelhäher, Fasan, Graureiher, Kormoran, Bisam, Nilgans und vieles mehr. Schildkröten-Einwanderer an der Torfkuhl: hier klicken Gefangenschaftsflüchtling Nilgans an der Torfkuhl: hier klicken

  • Bedburg-Hau
  • 06.05.17
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Torfkuhl Hasselt: Gefangenschaftsflüchtling Nilgans an der Torfkuhl

Vor rund 40 Jahren aus niederländischer Gefangenschaft geflohen breitete sich die Nilgans zuerst über den Niederrhein aus. Weiter den Rhein aufwärts hat sie heute fast ganz Mitteleuropa erobert. Ihre Heimat, wie der Name, der Nil, das nordöstliche Afrika. In NRW soll es bereits über 4.000 Brutpaare geben. Von Landwirten wird sie nicht gerade geliebt, von Jägern jedoch umso mehr. Die Nilgans gilt als eingebürgert, jedoch nicht als europäische Art und ist somit auch nicht geschützt. Was die NABU...

  • Bedburg-Hau
  • 06.05.17
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Torfkuhl Hasselt: Schildkröten-Einwanderer an der Torfkuhl

So richtig eingewandert sind sie nicht, sie wurden ausgesetzt, erst geliebte Schildkröten und dann weg damit. Bereits seit vielen Jahren beobachte ich an der Tortfkuhl in Hasselt einige Wasserschildkröten. Die kalten Wintertage, so richtig kalt wird es ja nicht mehr, überstehen sie problemlos und auch mit der Vermehrung scheint es zu klappen. So schön sie anzusehen sind, sie gehören hier nicht hin. Sie ernähren sich nicht nur von Grünzeug sondern auch von kleinen Fischen, Kaulquappen und...

  • Bedburg-Hau
  • 06.05.17
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Natur hat immer recht

Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen. Johann Wolfgang von Goethe

  • Bedburg-Hau
  • 06.05.17
  • 9

Beiträge zu Natur + Garten aus

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