Farbenspiel mit der Kuppel

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1995 stimmten die Bundestagsabgeordneten dem Glaskuppelentwurf für das Reichstagsgebäude von Norman Robert Foster zu. Bei einigen Zeitgenossen stieß dieser Entwurf jedoch auch auf Kritik, ja sogar der Vorwurf entstand, dass Forsters Idee zu einer begehbaren Glaskuppel nicht aus seiner Werkstatt stammt. Tatsächlich gab es im Rahmen eines Wettbewerbes einen ähnlichen Kuppelentwurf mit spiralförmigen Aufstiegswegen von Gottfried Böhm. Bundeskanzler Helmut Kohl, immer auch die Wiedervereinigung im Kopf, erteilte bereits 1988 den Auftrag für eine Gestaltung des Reichstagsgebäudes für den Fall der Wiedervereinigung.
Auch das 1894 fertiggestellte Reichstagsgebäude nach dem Entwurf von Paul Wallot hatte bereits eine Kuppel.
Für fast jeden Berlinbesucher sind der Reichstag und insbesondere die Kuppel schon fast ein Muss. Und es lohnt sich! Die in unzähligen Positionen angeordneten Glaselemente mit ihren Spiegelungen bieten ein Eldorado für die Kamera.
Mein „Lieblingsfoto“ aus dieser Serie ist die Spiegelung mit dem verhüllten Reichstag von Christo und Jeanne-Claude und der Umgebung, siehe letztes Foto.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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