Jede Minute zählt“ - auch über den Rhein hinweg

Hintere Reihe v.l.n.r.:  Holger Hagemann, stv. Geschäftsführer St. Willibrord-Spital Emmerich/Rees, Dr. Dieter Morlock, Geschäftsführer St. Willbrord-Spital,           Dr. Christoph Baumsteiger, Chefarzt der LVR-Föhrenbachklinik, Dr. Jochen Heger, Ärztlicher Direktor des St. Willibrord-Spitals, vordere Reihe v.l.n.r.: Dr. Guido Orth, Chefarzt der Geriatrie des St. Willibord-Spital, Anita Tönnesen-Schlack, Ärztliche Direktorin der LVR-Klinik , Stephan Lahr, Kaufmännischer Direktor
  • Hintere Reihe v.l.n.r.: Holger Hagemann, stv. Geschäftsführer St. Willibrord-Spital Emmerich/Rees, Dr. Dieter Morlock, Geschäftsführer St. Willbrord-Spital, Dr. Christoph Baumsteiger, Chefarzt der LVR-Föhrenbachklinik, Dr. Jochen Heger, Ärztlicher Direktor des St. Willibrord-Spitals, vordere Reihe v.l.n.r.: Dr. Guido Orth, Chefarzt der Geriatrie des St. Willibord-Spital, Anita Tönnesen-Schlack, Ärztliche Direktorin der LVR-Klinik , Stephan Lahr, Kaufmännischer Direktor
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Der Kaufmännische Direktor der LVR-Klinik Bedburg-Hau Stephan Lahr und der Geschäftsführer des St. Willibrord-Spital Emmericher/Rees gGmbH Dr. Dieter Morlock haben gemeinsam eine Kooperationsvereinbarung unterschrieben.

Damit wollen die beiden Kliniken die Behandlungsqualität für neurologische und geriatrische Patienten, Krankenhaus- und standortübergreifend verbessern. So soll künftig die stationäre akute neurologische Behandlung zunächst an der LVR-Klinik Bedburg-Hau und der Stroke Unit in Kleve erfolgen. Sowohl an der Föhrenbachklinik in Bedburg-Hau, als auch durch die Stroke Unit in Kleve hat man sich auf eine moderne Akutversorgung vor allem von Schlaganfallpatienten spezialisiert. Die anschließende frührehabilitative, geriatrische Weiterbehandlung kann dann optimal in der Fachabteilung für Geriatrie am St. Willibrord-Spital in Emmerich/Rees erfolgen.
Die beiden Chefärzte Dr. Christoph Baumsteiger von der LVR-Föhrenbachklinik und der Chefarzt der Geriatrie Dr. Guido Orth versprechen sich von der neuen Kooperation für die betroffene Patienten beider Kliniken eindeutige Vorteile. „Der Rhein stellt inzwischen keine Barriere mehr da bei der Behandlung unserer Patienten. So können sowohl rechts- als auch linksrheinische Patienten von den jeweiligen Spezialisierungen unserer Kliniken problemlos profitieren“, freut sich der Chefarzt der Föhrenbachklinik, die bereits über die niederländische Grenze hinweg eine Kooperation mit der Radboud UMC in Nimwegen unterhält.
„Wichtig ist uns zudem der teambasierte Ansatz bei der akut-neurologischen, als auch bei der geriatrischen Behandlung“, ergänzt Dr. Guido Orth vom Willibrord-Spital. „Schließlich arbeiten wir in beiden Kliniken mit spezialisierten Fachärzten, Fachtherapeuten und Fachpflegepersonal zusammen, um so die beste Versorgung zu ermöglichen“, so der Emmericher Chefarzt.
Durch die Kooperationsvereinbarung können künftig u.a. auch gemeinsame Fortbildungen angeboten werden, um die Teams mit den Gegebenheiten der jeweiligen Kooperationsklinik vertraut zu machen und auf den neuesten Stand der Wissenschaft zu bringen.
An der Föhrenbachklinik werden jährlich rund 800 Patienten mit einem Schlaganfall behandelt. Davon kamen rund 300 Patienten aus Emmerich. Die Geriatrie des Emmericher St. Willibrord-Spitals betreut jährlich ca. 1300 Patienten.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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