Das Leben schreibt die besten Drehbücher - Dokumentarfilmfest im Kino "Endstation"

Eine Reise zu sechs Gegenwelten, die Wege des alternativen Zusammenlebens beschreiten, unternimmt der Regisseur Paul Poet mit „Empire me - der Staat bin ich“. | Foto: Privat
  • Eine Reise zu sechs Gegenwelten, die Wege des alternativen Zusammenlebens beschreiten, unternimmt der Regisseur Paul Poet mit „Empire me - der Staat bin ich“.
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Beim Dokumentarfilmfest „Stranger than Fiction“ zeigt das Kino „Endstation“ am Wallbaumweg 108 ab kommenden Mittwoch, 18. Januar, eine Woche lang insgesamt acht preisgekrönte Filme dieses Genres und beweist, dass das Leben meistens die besten Drehbücher schreibt. Damit ist nun schon bereits zum fünften Mal in Bochum eine Auswahl des renommierten Kölner Dokumentarfilmfestes zu sehen.

Drei Filme werden von den Filmemachern selbst vorgestellt; moderierte Gespräche im Anschluss geben dem Publikum die Gelegenheit, auch selbst Fragen zu stellen und mehr über Inhalte, Hintergründe und die Entstehungsgeschichte zu erfahren.

Als ersten Gast erwartet das „Endstation“-Kino am Freitag, 20. Januar, um 19 Uhr, Annekatrin Hendel mit ihrem Film „Vaterlandsverräter“, einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit dem Schriftsteller Paul Gratzik, der in der DDR für die Stasi Freunde wie Heiner Müller bespitzelte.

Informativ, unterhaltsam und schräg ist am Sonntag, 22. Januar, um 19 Uhr, Paul Poets „Empire Me – Der Staat bin ich“. Der Österreicher unternimmt darin eine Reise zu sechs Gegenwelten - frei nach dem Motto: „Wenn dir die Welt nicht passt, bau dir deine eigene!“

Die deutschen Filmemacherinnen Luzia Schmid und Regina Schilling zeigen am Montag, 23. Januar, um 19 Uhr, ihren Film „Geschlossene Gesellschaft“. Ihr Thema ist der viel diskutierte Missbrauch von Kindern und Jugendlichen an der Odenwaldschule.

Das Programm
Mittwoch, 18.1., 21.15 Uhr: „The Ballad of Genesis and Lady Jane“
Donnerstag, 19.1., 19.30 Uhr: „Arirang - Bekenntnisse eines Filmemachers“
Freitag, 20.1., 19 Uhr:
Filmgespräch mit Annekatrin Hendel „Vaterlandsverräter“
Samstag, 21.1., 18.30 Uhr: „Die große Passion“
Sonntag, 22.1., 19 Uhr: Filmgespräch mit Paul Poet „Empire me - Der Staat bin ich“
Montag, 23.1., 19 Uhr: Filmgespräch mit Luzia Schmid und Regina Schilling „Geschlossene Gesellschaft“
Dienstag, 24.1., 19.30 Uhr: „A letter to the Future“
Mittwoch, 25.1., 21.15 Uhr: „The Matchmaking Mayor“.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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