Ein Haus voller Leben - "Tage der offenen Tür" im Hospiz St. Hildegard

Johannes Kevenhörster und das Team vom Hospiz St. Hildegard haben für die "Tage der offenen Tür" schon einmal eine kleine Auswahl an "Flöhen" zusammengestellt.
  • Johannes Kevenhörster und das Team vom Hospiz St. Hildegard haben für die "Tage der offenen Tür" schon einmal eine kleine Auswahl an "Flöhen" zusammengestellt.
  • hochgeladen von Annette Borgstedt

Pünktlich zur Umstellung von der Winter- auf die Sommerzeit lädt das Hospiz St. Hildegard am Samstag und Sonntag, 29. und 30. März, wieder zu den traditionellen "Tagen der offenen Tür" ein.

Neben Informationen und Gesprächen erwartet die Besucher auf dem sogenannten "Flohmarkt" eine große Auswahl an Büchern, Glaswaren, Porzellan und Haushaltsgegenständen, die gegen eine Spende erworben werden können. Mit etwas Glück lassen sich auch antiquarische Schätzchen, Bilder und Bilderrahmen entdecken. Darüber hinaus bieten die ehrenamtlichen Mitarbeiter Selbstgemachtes und fruchtige Marmeladen an.

Ein weiterer Publikumsmagnet ist das reichhaltige Kuchenbuffet. Koordinatorin Katrin Gondermann schwärmt von den süßen Köstlichkeiten: „Die Kuchen und Torten werden alle mit viel Liebe von fleißigen Helferinnen und Helfern gebacken und finden stets großen Anklang. Außerdem kommt man bei Kaffee und Kuchen gut miteinander ins Gespräch.“ Dafür stehen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter bereit, die über die Arbeit im Hospiz informieren und Fragen beantworten. Wer mehr wissen und die Gespräche vertiefen möchte, kann an verschiedenen Vorträgen teilnehmen, die an beiden Tagen angeboten werden. In der Kapelle gibt es außerdem Besinnliches mit Musik und Texten.

„Uns ist es sehr wichtig, dass die Menschen in unserer Stadt wissen, was in unserem Haus geschieht. Deshalb laden wir sie ein, sich selbst ein Bild davon zu machen, wie wir schwerstkranken, sterbenden Menschen und ihren Angehörigen ein würdiges Leben bis zuletzt ermöglichen“, erklärt Hospizleiter Johannes Kevenhörster. Neben der Öffentlichkeitsarbeit spielen aber auch die Spenden-Einnahmen eine große Rolle, die an einem solchen langen Wochenende zusammenkommen: „Bei der Finanzierung unserer Arbeit sind wir grundlegend auf Spenden angewiesen. Das können wir Jahr für Jahr nur dann schaffen, wenn viele Menschen mithelfen, die benötigten Gelder einzubringen.“ Dabei stehe es, so Kevenhörster, jedem frei, selbst etwas zu spenden, oder sich als Multiplikator zu betätigen und andere Menschen als Förderer zu gewinnen. Der Kreativität seien dabei keine Grenzen gesetzt.

Hospiz St. Hildegard, „Tage der offenen Tür“: Samstag, 29.3., 14-18 Uhr, und Sonntag, 30.3., 10-18 Uhr, Königsallee 135, 44789 Bochum. Der Eingang zum Hospiz ist über Waldring/Ostermannstraße zu erreichen.

Autor:

Annette Borgstedt aus Bochum

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