Offene Kirchen in Bochum - stille Gebetzeiten - Seelsorge ist gesichert
Ev. Kirche Bochum ist präsent in der Corona-Krise

"Wir verbinden traditionelle mit modernen Angeboten", erklärt Superintendent Gerald Hagmann die Strategie der Ev. Kirche Bochum, um die Gläubigen in dieser schweren Zeit zu unterstützen. | Foto: Archiv
  • "Wir verbinden traditionelle mit modernen Angeboten", erklärt Superintendent Gerald Hagmann die Strategie der Ev. Kirche Bochum, um die Gläubigen in dieser schweren Zeit zu unterstützen.
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Auch wenn durch die Corona-Krise das gewohnte kirchliche Leben zum Stillstand gekommen ist, die Evangelische Kirche in Bochum ist weiterhin für die Gläubigen da.

"Wir verbinden traditionelle mit modernen Angeboten, um den Menschen in dieser bedrückenden Situation einen Raum und Rahmen für Gedanken, Sorgen und Ängste zu bieten", erklärt Superintendent Gerald Hagmann. Dazu gehören offene Kirchen und stille Gebetszeiten genauso wie Andachten im Internet und Impulse via Facebook.
Daneben sind die Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Kirche in Bochum nahezu jederzeit telefonisch erreichbar und ansprechbar. Eine Übersicht finden die Bochumer Bürger im Internet unter: www.kirchenkreis-bochum.de/ueber-uns/ansprechpartner/pfarrkollegium.

Seelsorge rund um die Uhr

Die ökumenische Telefon-Seelsorge in Bochum ist zudem rund um die Uhr unter den Rufnummern Tel.: 0800/111 0 111 beziehungsweise Tel.: 0800/111 0 222 oder im Internet unter: online.telefonseelsorge.de zu erreichen.

Übersicht über die aktuellen Angebote der Bochumer Gemeinden:

  • Harpen: Offene Kirche sonntags zwischen 10 und 11 Uhr. Zusätzlich wird die St. Vinzentius-Kirche jetzt auch montags bis freitags von 10 bis 11 Uhr zugänglich sein.
  • Langendreer: Die Gemeinde hat ihr Angebot der offenen Kirche in der Christuskirche ausgeweitet: montags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr, donnerstags zusätzlich von 17 bis 19 Uhr.  Am Sonntag stehen die Michaelkirche und die Christuskirche in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zur stillen Einkehr offen. Außerdem läutet täglich um 10.10 Uhr die Gebetsglocke - Vaterunser-Glocke - der beiden Kirchen siebenmal, entsprechend der sieben Bitten im Vaterunser. Dieses Läuten verband seit jeher die betende Gemeinde im Gottesdienst mit all den Menschen, die nicht am Gottesdienst teilnehmen.
  • Linden: Die Christuskirche ist mittwochs von 10 bis 12 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr offen. An den betreffenden Sonntagen wird die Kirche zur Gottesdienstzeit zum Gebet geöffnet.
  • Riemke: Die Trinitatiskirche ist offen für Stille und Gebet mittwochs von 11.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 18 bis 18.30 Uhr und sonntags von 10.30 bis 11 Uhr.
  • Werne: Die evangelische Kirche ist sonntags zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet.
  • Innenstadt: Die evangelische Kirchengemeinde Bochum (Innenstadtgemeinde) öffnet ebenfalls ihre Gotteshäuser: Lutherkirche am Stadtpark (Klinikstraße 10): sonntags 11 – 13 Uhr, Friedenskapelle im Q1 (Halbachstraße 1): sonntags 11 – 13 Uhr, Barbarakapelle (Barbarastraße 1a): sonntags 9.30 – 10.30 Uhr, Gethsemanekirche (Amtsstraße 4a): sonntags 11 – 12 Uhr, Johanneskirche (Ennepestraße 15): sonntags 10.30 – 12 Uhr sowie donnerstags 8 – 8.30 Uhr, Pauluskirche (Grabenstraße 9): sonntags 10 – 12 Uhr sowie unter der Woche täglich 13 – 16 Uhr
Autor:

Patricia Porwol aus Bochum

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