Bochumer Gitarrist Ramses mit neuem Album

Musikalische Vielfalt

„Ich mache instrumentale Rockmusik mit Elementen aus Lounge und Funk“, beschreibt der Bochumer Gitarrist Ramses seinen Stil. Seine großen Vorbilder Jeff Beck, Steve Vai, Eddie Van Halen und Joe Satriani verliert er dabei nie aus den Augen.

„Mit dem Musikmachen habe ich schon mit 14, 15 Jahren begonnen“, erinnert sich der Künstler, „aber erst mit 17 wurde es ernster – da habe ich dann mehr geübt.“ Mit der Bochumer Gothic-Metal-Band „Near Dark“ eroberte Ramses um die Jahrtausendwende dann auch größere Bühnen. Zudem hat er an zwei Alben der Dark Rocker von „Secret Discovery“ mitgearbeitet.
Nun tritt Ramses erstmals mit einem Solo-Album an die Öffentlichkeit – versteht sich dabei aber keinesfalls als Einzelkämpfer.
Auf dem „Guitar Gangster“ betitelten Album ist nämlich eine illustre Schar von Gastmusikern dabei: Schlagzeuger Thomas Lang sorgte auch schon bei Robbie Williams und Tina Turner für den richtigen Rhythmus; Bassist Pete Griffin hat bereits mit Ramses' Idol Steve Vai gearbeitet und Fabio Trentini, auf „Guitar Gangster“ ebenfalls als Bassist zu hören, machte sich als Produzent der „Guano Apes“ einen Namen. „Thomas Lang hat die funkigen Elemente in die Musik eingebracht“, verrät Ramses und ergänzt, „es ist schön, einen Drum-Sound aus einer Schmiede zu haben.“
Neben Rock und Funk gibt es auf „Guitar Gangster“ auch lauschige Momente, wie Ramses sagt. „Ich höre fast alle Arten von Musik gern“, erklärt er diese Vielfalt. Bei der klassischen Frage „Beatles oder Stones?“ fällt seine Wahl übrigens eindeutig auf die Beatles.
Auch einen Videoclip hat Ramses zu „Guitar Gangster“ vor der Kulisse der Henrichshütte in Hattingen produziert. Den Inhalt des kurzen Films fasst er so zusammen: „Es geht um die alte Geschichte, dass jemand seine Seele verkauft, um eine besondere Fähigkeit zu erlangen.“

Info
- „Guitar Gangster“ ist als Download oder Stream erhältlich.