Wie Ebbe und Flut... besinnliches Gedicht

Wie Ebbe und Flut sich verheißen, entziehen
im wiederkehrenden Wellenrhythmus
so wandeln sich Gefühle, Gedanken
in unsteter Abfolge der Lebensgezeiten.

Wenn unsere Gedanken
unaufhaltsam kommen und gehen,
und bestimmen doch unser Handeln
und unser Handeln das Leben
und das Leben unser Schicksal

ist nichts endgültig
wie ein sich ständig veränderndes Mosaik
von Sandkörnern,
weggeschwemmt durch die Wellen der Zeit.
Sicher nur dieser eine Augenblick,
indem du sagst: - Ich bin.
Und ob er nicht gleich schon Vergangenheit ist?

Autor:

Ingrid Dressel aus Bochum

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