Der Herbst hat viele Gesichter
Herbstliches Baum-Kino
Herbstliches Baum-Kino:
Jede Jahreszeit ist besonders aber am Herbst liebe ich das er mir kunterbunt daher kommt.
Der Herbst:
Seine Sonnenuntergänge sind für mich die schönsten und der Himmel scheint mir stets besonders blau.
Herbst bedeutet für mich aber auch Kuschelzeit ,Behaglichkeit und gemütlich abhängen. Und an manchen Tagen kommt mir diese Jahreszeit auch melancholisch.
Herbst erinnert mich mich an meine Kindheit an das Feld eines Bauern "Drachensteigen" war in den Kartoffelferien (Herbstferien) angesagt. Heute liebe ich am Herbst das Baum-Kino und erfreue mich an seinen Vorstellungen, wenn die Sonne durch die lichter werdenden Bäume scheint und langsam Blatt für Blatt zu Boden fällt. Auch Regenschauer sind im Herbst so richtig schön für mich - ich steige in meine Gummistiefel und denke darüber nach wie wir als Kinder durch die Pfützen hüpften. Wenn ich so einen richtig rabenschwarzen Tag habe und mir zum Heulen ist mache ich mich auf in den Regen und lasse meinen Tränen freien Lauf. Das habe ich als Kind schon getan als eine liebe Freundin starb und bis heute beibehalten.
Herbst:
Es ist eine Zeit des Zurückdenkens ich denke an liebe Menschen ,Erlebnisse mit Freunden und an Orte die ich immer wieder besuchen wollte und es doch leider oft versäumt habe. Manchmal stimmen mich diese Rückblicke traurig aber viele zaubern ein Lächeln in mein Gesicht. Oft inspirieren mich meine Spaziergänge und bringen ein paar Verse zu Tage.
Heute:
Heute war wieder so ein Tag der Erinnerungen -er war besonders -und erinnerte mich an einige Verse von mir.
Herbstzeit:
Sehe Brücken springen in einem einzige Bogen,
tief drunten überschäumend Wasser und Wogen.
Die Brücke:
Ihr Bau mit triefenden Moos besetzt,
über die Schlucht in die Flanke des Berges versetzt.
Gedanken:
Meine Gedanken zu löschen in tiefen Durst
mit eiskaltem, dem Fels entsprungenen Wasser.
Weit fort:
Meine Gedanken wandern weit fort,
herbstliche Sehnsucht führt mich an diesen Ort.
Ich verweile.
Bunte Blätter liegen im Teppichmeer,
es erfreut mein Herz, obwohl gleich schwer.
Ich atme ein:
rieche den Boden, seinen erdigen Duft,
Noch ist es herbstlich, liegt in der Luft.
Spüre:
Ich spüre das Leben, mein Herz wie laut es schlägt
denke an alles was mich so bewegt.
Heimweg:
Gestärkt trete ich den Heimweg an
ich komme wieder ich weiß auch schon wann...
Autor:Gudrun - Anna Wirbitzky aus Bochum |
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