Campus Bochum ist Stadtgespräch

Ausschnitt vom Einladungsfleyer zum Stadtgespräch. | Foto: Statd Bochum
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Der Campus Bochum hat sich zum zentralen Entwicklungsbereich der Stadt herausgebildet. Das neue Stadtgespräch am Mittwoch (20. Februar) um 19 Uhr im Museum Bochum, Kortumstraße 147, stellt die zahlreichen privaten, staatlichen und städtischen Projekte vor und betrachtet drei realisierte oder kurz vor der Vollendung stehende Projekten näher. Dabei stellen sich als architektonische Herausforderung der Umgang mit der vorhandenen Großform der Ruhr-Universität und die Frage nach dem Weiterbau in einer von den 60er und 70er Jahren geprägten Planungsvorstellung. Die Öffentlichkeit ist zum Zuhören, Zuschauen und Mitdiskutieren herzlich eingeladen.

Zur Einführung wirft Petra Bolla vom Stadtplanungs- und Bauordnungsamt den Blick auf die über 30 Bau- und Planungsprojekte und beschreibt die Dimension und Herausforderung der baulichen Entwicklung des Campus Bochum.

Im Anschluss stellen drei Architekten ihren spezifischen Umgang mit ihrer Planungsaufgabe dar. Die westfälische Hofanlage Beckmann im Süden des Campus ist fast 300 Jahre alt und als Internationales Begegnungszentrum (IBZ) der Ruhr-Universität fest etabliert. Die Erweiterung und Sanierung des Baudenkmals ist abgeschlossen. Bernhard Bramlage berichtet darüber.

Mit dem Neubau der Kindertagesstätte „Uni-Kids“ ist auf 5500 Quadratmetern (2000 Quadratmeter Nutzfläche im Innenbereich plus Außenspielfläche) eine „Wohlfühl-Oase“ für die Kinder des Wissenschaftlichen Nachwuchses von Universitätsangehörigen entstanden. Der Architekt Peter Wörmann stellt dieses Gebäude vor, welches im April 2012 in Betrieb genommen wurde.

Direkt in das Baugefüge der Ruhr- Universität greift der Architekt Prof. Eckhard Gerber ein. Er zeigt in der Veranstaltung auf, wie er seit August 2011 das IC-Gebäude bis auf die Stützen und Decken entkernt und dann quasi wie einen Neubau aufbaute. Nach Innenausbau, Einrichtung und Umzug soll das Gebäude voraussichtlich zum Wintersemester 2013/14 wieder genutzt werden können.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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