Ein neuer Solitär - SAE Institut für Medienberufe eröffnet - Tag der offenen Tür

Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz besuchte das neue SAE Institut im „Zentralmassiv“ und war begeistert von der neuen Nutzung des alten Bunkers. | Foto: SAE
  • Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz besuchte das neue SAE Institut im „Zentralmassiv“ und war begeistert von der neuen Nutzung des alten Bunkers.
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Mit dem SAE Institute Bochum hat die wohl weltgrößte Bildungseinrichtung für Medienberufe im Zentrum der Stadt den achten Standort in Deutschland eröffnet und erweitert das Bildungs- und Weiterbildungs-
angebot in der Stadt. Zwar können schon seit November Studiengänge belegt werden, die offizielle Eröffnungsfeier im Bunker an der Metzstraße 23, dem Zentralmassiv, findet aber erst am 14. Juni statt.

Zu den sieben Hochschulen in Bochum gesellt sich mit dem SAE Institute Bochum eine weitere private Bildungseinrichtung. SAE wurde 1976 gegründet und ist eine Bildungseinrichtung in den Bereichen Tontechnik, Digitalfilm und Animation, Webdesign und Development, Crossmedia Publishing sowie Game Art und Programming.

„Für Bochum und Umgebung ist der neue SAE-Standort ein wertvoller Gewinn“, ist sich Daniel Cross, Manager SAE Bochum sicher. „Die technisch orientierte und praxisnahe Ausbildung vermittelt das nötige Wissen, damit Studierende und Berufsumsteiger ein erfolgreicher Karrierestart gelingt. Der SAE-Lehrplan richtet sich konsequent nach den Anforderungen der Medienindustrie und ermöglicht bereits nach zwei Jahren die Erlangung eines Bachelor of Arts /Sience Abschlusses.“

Darauf aufbauend ist ein Masterabschluss nach einem weiteren Jahr berufsbegleitend möglich. Die Abschlüsse Bachelor und Master bietet das Institut in Zusammenarbeit mit der Middlesex Universität aus London an.
Schon im April stattete Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz dem neuen Institut einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Architekten Thomas Stark, dem Eigentümer des „Zentralmassiv“ getauften Bunkers, Friedrich Schmidt, SAE-Projektleiter Ulrich Schiller und dem Leiter des Bochumer Standortes, Daniel Cross, schaute sich sie sich in den Räumlichkeiten um und verschaffte sich einen Einblick in den Studienalltag. Während des knapp zweistündigen Rundgangs durch die Studios, Schulungs- und Übungsräume zeigte sich die Oberbürgermeisterin sichtlich begeistert von der baulichen Umgestaltung des Bunkers und den technischen Möglichkeiten, die den Studenten zur Verfügung stehen.

Doch noch nicht alle Räumlichkeiten waren komplett fertig. Wenige Tage nach dem Besuch konnte das Greenscreen-Studio komplett fertig gestellt werden. Es steht nun den Studenten für Produktionen zur Verfügung. Das etwa sechs Meter hohe Studio ist mit der neuesten Lichttechnik ausgestattet. Jeder der zehn Scheinwerfer kann separat gedimmt werden.

Anfang Mai wurde dann auch die Studio-Etage für die Studierenden des Audio-Bereichs komplett hergerichtet. Sie finden hier nun fünf Regie-Räume sowie drei Aufnahmeräume und eine Midi Suite.

Interessierte können sich beim Tag der offenen Tür am Sonntag, 17. Juni, von 14 bis 18 Uhr im „Zentralmassiv, Metzstraße 23, über das SAE-Studienkonzept informieren, sich in den Studios und in den Räumlichkeiten umschauen, Vorführungen an den Arbeitsplätzen erleben und sich Präsentationen von Studierendenprojekten anschauen. Natürlich ist es auch möglich, in gemütlicher Atmosphäre persönliche Kontakte zu Dozenten und Fachberatern zu knüpfen.

Das SAE Netzwerk umspannt 26 Länder auf fünf Kontinenten und besteht derzeit aus 54 Instituten. In Deutschland ist das Institut jetzt in Berlin, Bochum, Hamburg, Frankfurt, München, Köln, Stuttgart und Leipzig vertreten.
Weitere Informationen sind unter Tel.: 93 45 13 10 erhältlich.

Autor:

Ernst-Ulrich Roth aus Bochum

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