Eintreten für die Interessen der Bochumer SchülerInnen

Gründung der BezirksschülerInnenvertretung Bochum

Endlich gehört auch Bochum wieder zu den zahlreichen Städten in NRW mit einer aktiven BezirksschülerInnenvertretung (BSV). Nachdem die BSV-Arbeit in den letzten Jahren vernachlässigt wurde, hat sich auf der Bezirksdelegiertenkonferenz am vergangenen Donnerstag die BSV Bochum neugegründet. Initiiert hatte diese Konferenz im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer ein Bündnis aktiver Schüler und Schülerinnen, das bereits Anfang des Jahres bildungspolitisch aktiv war. Mit Unterstützung der BSV aus Dortmund und aus Essen sowie der LandesschülerInnenvertretung versammelten sich gestern SchülervertreterInnen von sieben Bochumer Schulen verschiedenster Schulformen. Sie tauschten sich über ihre Erfahrungen in der SV-Arbeit und über Missstände an Bochumer Schulen und dem Bildungssystem aus. Etwas zu verändern gibt es reichlich: Von Rassismus und Mobbing an Schulen, über unzureichende Finanzierung und Ausstattung, bis hin zum wachsenden Leistungsdruck infolge der Schulzeitverkürzung. Um diese Probleme anzugehen kam es auch zur Wahl des neuen Bezirksvorstandes, der sich aus Nele Range (Hildegardisschule), Jonas Schwabedissen (Rudolf-Steiner-Schule), Franziska Seipelt (Hildegardisschule), Simon Spengler (Goethe-Schule), Patrick Stahl (Heinrich-von-Kleist-Schule) und Enise Turgut (Werner-von-Siemens-Schule) zusammensetzt. Die BSV Bochum vernetzt Schüler miteinander, ist Ansprechpartner bei großen und kleinen Problemen des Schulalltags und vertritt die Meinung der Bochumer Schüler und Schülerinnen in der Öffentlichkeit. In Zukunft werden sich die engagierten SchülerInnen auch bei Facebook und der wieder aktivierten Homepage präsent zeigen.

Autor:

Rosa Range aus Bochum

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