Fraktion „FDP & DIE STADTGESTALTER“ will feste Grillplätze und Kontrollen.
Grillverbot am Ümminger See abwenden.

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“Bevor man ein pauschales Grillverbot einführt, sollte man erst alle
anderen möglichen Maßnahmen umsetzen”, so Felix Haltt, Vorsitzender der
Fraktion “FDP & DIE STADTGESTALTER” und beratendes Mitglied der
Bezirksvertretung Ost. “Wir schlagen feste Grillplätze vor. Um diese zu
nutzen, muss man sich erst einen personenbezogenen Grillschein bei der
Verwaltung holen.”

“Die Ausweisung von festen Grillplätzen dämmt eine ausufernde Nutzung
ein. Diese soll man nur mit einem Grillschein nutzen dürfen, den man mit
Vorlage des Ausweises bei der Verwaltung beantragen muss. Sollte der
Grillplatz vermüllt werden, kann man den Verantwortlichen direkt zur
Rechenschaft ziehen”, so Haltt mit Verweist auf ein ähnliches Verfahren
der Stadt Gladbeck.

Ebenso möchte die Fraktion “FDP & DIE STADTGESTALTER” die Nutzung von
Musikanlagen untersagen. An warmen Tagen soll das Ordnungsamt konsequent
kontrollieren und bei Verstöße auch Bußgelder kassieren.

“Nicht alle Menschen haben die Chance, in ihrem eigenen Garten zu
grillen. Darum soll ein Verbot, das immer auch Menschen betrifft, die
sich ganz korrekt verhalten, nur eine ultima ratio sein, wenn die
vorgeschlagenen Maßnahmen nicht ziehen ”, so Haltt abschließend.

Ein entsprechender Änderungsantrag der Fraktion zur Ratssitzung am
11.04.2019 wurde mit dem Verbotsantrag der CDU zur weiteren Beratung in
den Umweltausschuss verwiesen.

Autor:

Léon Beck (FDP) aus Bochum

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