Montagsdemo erinnert an den Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

Durch die Truilljo-Diktatur in der Dominikanischen Republik wurden die Schwestern Mirabal ermordet. Kämpferische lateinamerikanische Frauen riefen daraufhin am 25.11.1981 den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ aus. Inzwischen ist er ein gemeinsamer Gedenk- und Kampftag der Frauen der Welt.

Auch heute werden in vielen Teilen der Welt die Frauenrechte mit Füßen getreten, besonders krass durch die IS-Terroristen. Doch die Unterdrückten kämpfen mit beispielhaftem Mut gegen die brutale, frauenfeindliche Gewalt der IS und zugleich für die Weiterführung der hoffnungsvollen Ansätze einer befreiten Zukunft in Rojava, wie eine demokratische Selbstverwaltung und die Verwirklichung weitreichender Frauenrechte.

Aber auch in Deutschland werden häufig Frauenrechte verletzt, z.B. durch häusliche Gewalt oder ungleiche Bezahlung bei derselben Tätigkeit wie Männer.

Die Montagsdemo sieht den Kampf der kurdischen Frauen gegen die IS-Faschisten als Signal für die weltweite Befreiung der Frauen. Es gibt u.a. eine Auswertung des Informationsstandes in der Innenstadt von der Frauenorganisation Courage vom Samstag, 22.11.14.

Wegen des Weihnachtsmarktes ist die Kundgebung am Montag um 18.00 Uhr auf der Kortumstr. in der Höhe der Tchibo-Filiale (unweit des Husemannplatzes).

Ulrich Achenbach
Moderator

Autor:

Ulrich Achenbach aus Bochum

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