Opel-Flächen: Schwerpunkt industrielle Arbeitsplätze aller Qualifikationsstufen!

Die Soziale Liste im Rat begrüßt, dass in den jetzt vorgelegten „Grundzügen für ein Nutzungskonzept der Bochumer Opel-Flächen“ der Schwerpunkt auf die Ansiedlung von Produktionsbetrieben gesetzt wird. In einer gemeinsamen Erklärung von NRW-Wirtschaftsministerium, Stadt Bochum und Opel wird formuliert, dass der Schwerpunkt auf die „Schaffung von industriellen Arbeitsplätzen aller Qualifikationsstufen liegen“ muss. Dabei soll Flexibilität gewährleistet sein, um sowohl „kurzfristige als auch mittelfristige Ansiedlungen möglich zu machen.“

Während der Zusammenkunft von 80 Vertreter_innen der Stadtverwaltung, der Kommunalpolitik, der regionalen Wirtschaft und der Wissenschaft am vergangenen Freitag, gab Opel bekannt, dass das Warenverteilzentrum modernisiert und ausgebaut wird. Das Warenverteilzentrum soll insgesamt 1.000 Arbeitplätze umfassen. Neben den Flächen von Werk III will Opel dafür ein Teil der Flächen von Werk II, dem geschlossenen Komponentenwerk nutzen. Hier soll nach den Vorstellungen des Werkstattverfahrens auch die Ausbildungwerkstatt erhalten bleiben und zu einer „Lernfabrik“ ausgebaut werden.

Die Soziale Liste kritisiert erneut, das Opel bisher die Gutachten in Sachen Werksflächen und Altlasten nicht offengelegt hat.

Weitere Sitzungen zu dem Komplex sind für den 30. Januar (Rat) und den 12./13. Februar (Landtag) vorgesehen. Zur Vorbereitung der Ratssitzung fand eine Sitzung des Ältestenrates am 22.01.2014 statt.

Autor:

Günter Gleising aus Bochum

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