CDU-Basis empört
Unterstützung für von der Leyen gefordert

In der CDU BO-Nord stößt die Diskussion um die künftige EU-Spitze auf völliges Unverständnis. Nachdem sich das Strassburger Parlament auf keinen Spitzenkandidaten, weder auf Weber (CSU/EVP) noch auf Timmermans (Sozialisten/Sozialdemokraten) verständigt hat, waren - so sehen es die CDU-ler - die Staats- und Regierungschefs gefordert, eine Lösung zu präsentieren. Wenn sich dann zuletzt alle - von Orban (Ungarn) bis Tsipras (Griechenland) auf die deutsche Verteidigungsministerin verständigen, ist es kaum erklärlich, dass die SPD geradezu einen Sturmlauf gegen diese Lösung, eine Frau und nach Jahrzehnten erstmals eine Deutsche, veranstaltet. Dass sich Frau Barley (SPD) mit den Stimmen der EVP zur Vizepräsidentin des EU-Parlaments wählen lässt und dann gegen die Kandidatin der stärksten europäischen Parteienfamilie polemisiert, ist für die Parteibasis in der Nord-CDU offensichtlich schwer verdaubare Kost zumal auch der neue Parlamentspräsident Sassoli aus Barleys sozialistischer Fraktion kommt und absprachegemäß von den EVP/CDU-Abgeordneten mitgewählt wurde.

Autor:

Julian Meischein (CDU Bochum) aus Bochum

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